Bauherr werden - dein Podcast rund ums Bauen - Vermeide hohe Kosten, Baufehler und Pfusch am Bau und lerne hier die Grundlagen

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für Bauherren, alle die ein Eigenheim bauen mit einem Architekten, egal ob sanieren, renovieren oder neu Bauen - der Neubau ist das gängigste, aber nicht nur...

309 Wie du beim Hausbau ganz einfach 100.000 Euro sparst – Praktische Tipps vom Architekten

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So sparst du einfach 100.000€ beim Hausbau – Die wichtigsten Spartipps aus dem Podcast „Bauherr werden“

So sparst du einfach 100.000€ beim Hausbau – Die besten Spartipps aus dem Podcast „Bauherr werden“

Du möchtest Bauherr werden und suchst nach Wegen, wie du beim Hausbau kräftig Geld sparen kannst? In der aktuellen Podcast-Folge von „Bauherr werden“ spricht Maxim Winkler, Architekt und erfahrener Bauherr, genau darüber! Erfahre hier die 10 wichtigsten Spartipps aus der Praxis und lerne, wie du selbst mit einem begrenzten Budget das Maximum für dein Geld herausholen kannst.

Warum steigen die Baukosten und wie kannst du trotzdem sparen?

Die Baukosten und Zinsen sind aktuell deutlich höher als noch vor ein paar Jahren. Das verunsichert viele zukünftige Bauherren. Doch keine Sorge – mit der richtigen Strategie, Planung und Priorisierung kannst du auch heute noch ein Haus bauen, ohne am Ende dein Budget zu sprengen.

Fläche ist Geld – Kompakte Bauweise ist der Schlüssel

Einer der wichtigsten Tipps: Bau kompakt! Jeder extra Quadratmeter kostet zwischen 2.200 und 2.800 Euro. Schon 10 gesparte Quadratmeter bringen dir ca. 25.000 € Ersparnis – und das ohne Qualitätsverlust. Optimiere deinen Grundriss, indem du Flure minimierst oder Nebenräume wie Abstell- und Technikraum kombinierst. Lasse den Architekten zwei Varianten durchplanen: eine nach Wunsch, eine nach Kostenoptimierung. So findest du den perfekten Mittelweg für dein Budget.

Kosten-Beispiel: Quadratmeter clever einsparen

Verzichte auf einen Keller, wenn er nicht notwendig ist, und reduziere die Flächen auf beiden Geschossen – so kannst du schnell bis zu 50.000 € sparen!

Die richtige Bauweise wählen: Massivhaus oder Holzrahmenbau?

Bauweise ist nicht nur Geschmackssache, sondern auch eine Frage des Budgets. Egal, ob du dich für ein Massivhaus, Holzrahmenhaus oder Fertighaus entscheidest: Bleibe bei einer rechtwinkligen Grundform und einfachem Satteldach. Finger weg von teuren Sonderformen wie Erkern, Gauben oder Pultdächern! Und falls möglich, verzichte auf einen Keller – die Ersparnis ist enorm.

Ausstattung: Sparen, ohne auf Qualität zu verzichten

Die Ausstattung deines Hauses ist ein riesiger Kostenfaktor. Setze auf solide Standardausstattung:

  • Feinsteinzeug-Fliesen aus dem Baumarkt statt Designermarmor
  • Günstige Restposten nutzen
  • Standardarmaturen von Markenherstellern, aber keine teuren Designlinien
  • Mittelklasse-Innentüren und Bodenbeläge statt Luxusausführung
Plane außerdem ausreichend Steckdosen und Lichtauslässe für spätere Smart Home Nachrüstung.

Spare mit Eigenleistung – aber bleib realistisch!

Eigenleistung ist ein beliebtes Mittel, um Baukosten zu senken. Typische Aufgaben sind Malerarbeiten, Bodenbeläge verlegen, Innentüren einbauen oder die Außenanlagen vorbereiten. So lassen sich bis zu 20.000 € sparen! Wichtig: Überschätze dich nicht und überlasse sicherheitsrelevante Bereiche wie Elektro oder Sanitär den Profis.

Standardisierung statt Sonderwünsche

Jeder von den Standards abweichende Wunsch treibt die Baukosten schnell in die Höhe – individuelle Fenstermaße, Türen oder besondere Fassadenfarben können zu 5–10 % Mehrkosten führen. Setze gezielt wenige Akzente (z.B. Treppe oder gestaltete Wand), anstatt überall Sonderausstattung zu wählen.

Nutzt du alle Fördermöglichkeiten?

Staatliche Förderungen bieten teilweise enorme Einsparpotenziale. Prüfe genau, welche Programme (Effizienzhaus, Heizungstausch, ISFP usw.) für dein Bauprojekt in Frage kommen. Investiere gezielt, um die Schwelle für Fördermittel zu erreichen – aber nur, wenn der Zusatzaufwand sich wirklich rechnet. Ein guter Energieberater hilft dir, die optimale Lösung zu finden.

Außenanlagen: Erstmal sparen, später gestalten

Außenanlagen machen oft bis zu 10–20 % der Gesamtkosten aus. Wenn das Geld knapp ist, fokussiere dich zunächst auf das Wesentliche – Rohbau, Innenausbau, Terrasse und Pflasterarbeiten. Die Garage, Vorgarten oder aufwendige Wege kannst du auch nach einigen Jahren noch nachrüsten. So verschuldest du dich nicht und hast Zeit, wieder Rücklagen zu bilden.

Gute Planung und Ausschreibung zahlen sich aus

Ein erfahrener Architekt oder Bauleiter hilft dir, Fehler zu vermeiden und Nachträge zu verhindern. Fordere früh eine Kostenaufstellung nach DIN 276 an und behalte alle Nebenkosten im Auge: Planung, Gutachten, Anschlüsse und Außenanlagen. Auch für Mobiliar und Küche solltest du etwas Geld einplanen.

Fazit: Mit kluger Planung und Priorisierung zum Traumhaus

Trotz steigender Baukosten ist der Traum vom eigenen Haus mit dem richtigen Konzept weiterhin realisierbar! Spare über 100.000 €, indem du:

  • Kompakt und effizient baust
  • Auf teure Sonderausstattung verzichtest
  • Gezielt Eigenleistungen übernimmst
  • Förderungen clever nutzt
  • Außenanlagen erst später ausführst

Höre dir die vollständige Podcast-Folge mit Maxim Winkler an und sichere dir alle aktuellen Tipps für Baukostenoptimierung und nachhaltigen Hausbau! Teile den Beitrag gerne, stelle Fragen und gib Feedback – gemeinsam bringen wir dich als Bauherr auf die nächste Stufe!

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