Bauherr werden - dein Podcast rund ums Bauen - Vermeide hohe Kosten, Baufehler und Pfusch am Bau und lerne hier die Grundlagen

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für Bauherren, alle die ein Eigenheim bauen mit einem Architekten, egal ob sanieren, renovieren oder neu Bauen - der Neubau ist das gängigste, aber nicht nur...

Transkript

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00:00:19: Hallo und herzlich willkommen zu bauherr-werden.de, die Anlaufstelle für

00:00:23: Bauherren und die, die es werden wollen. Mein Name ist Maxim Winkler, ich bin Architekt

00:00:26: und Bauer und möchte dir dabei helfen, Bauherr zu werden. Heute in

00:00:30: einem ganz spannenden Interview, Denn ich

00:00:34: bin nicht allein, wie man so oft hat in einem Interview. Diesmal

00:00:37: immer nicht allein. Aber in diesem Interview ganz besonders, weil wir uns live sehen.

00:00:41: Normalerweise mache ich die Interviews sehr oft einfach digital.

00:00:45: Und ich habe hier die Olga bei mir zu Gast. Hallo, Olga. Hallo, Max.

00:00:49: Geht's dir gut? Ach, bei dem tollen Wetter

00:00:53: nach den Feiertagen ist eigentlich super. Danke schön.

00:00:57: Und wir haben heute ein ganz spannendes Thema, denn wir

00:01:00: möchten über oder zu den elementares Fachhändler

00:01:04: sprechen. Stellvertretend hierfür, also für die

00:01:08: Fachhändler, die deutschlandweit sind, sind wir hier in Karlsruhe bei der

00:01:12: Firma Stoba. Und in der Ausstellung drin,

00:01:15: Das heißt, diejenigen, die den Podcast hören, können jetzt auf YouTube gehen und

00:01:19: das Ganze sich dann auch im Video anschauen. Und diejenigen, die auf

00:01:23: YouTube schauen, die können jetzt auch auf dem Podcast gehen und nur das Audio anhören.

00:01:26: Also ja, man kann auch beides machen. Genau.

00:01:30: Wir Fachhändler, Elementares,

00:01:34: Garagentoren, Hauseingangstüren, Hausinnentüren.

00:01:39: Jawohl. Wir fangen mal

00:01:42: vielleicht mal ganz allgemein an. Wieso sollte ich

00:01:46: denn zu euch kommen und nicht online einfach

00:01:49: irgendwas aussuchen, Bestellung drücken und dann kriege ich das geliefert?

00:01:55: Das geht natürlich auch. Bei euch? Nein, es

00:01:58: geht auch mit online Einkaufen. So ist es nicht.

00:02:02: Es ist nur immer zu bedenken der zeitliche

00:02:06: Aufwand, den man selber betreiben muss. Bis man alle

00:02:09: Fachinformationen beisammen hat, dauert es.

00:02:13: Wir sind nicht einfach so Fachhändler. Wir haben einen langen Weg bis

00:02:17: dahin eigentlich hinter uns gelegt. Wir unterhalten uns untereinander,

00:02:21: wir kennen die Neuheiten, wir kennen wirklich die neuesten Produkte. Wir kennen

00:02:25: auch die Unterwassersteine, die einem tatsächlich irgendwo in den

00:02:29: Weg gelegt werden könnten. Wir kennen Situationen

00:02:32: oder Momente, wo es eventuell schiefgehen könnte

00:02:36: und weisen auch darauf hin, was auch sehr oft sehr

00:02:40: viel im Nerven einem und sehr viel Geld erspart. Wir

00:02:43: haben auch Anbindungen an die Handwerker, an die Dichtigen,

00:02:47: wo wir auch ganz genau wissen, okay, dieses Thema wird am besten da

00:02:51: betreut. Also erstens locker, zweitens auch in der

00:02:54: Materie ist der Handwerker super verwurzelt und wir können einfach

00:02:58: breitgefächerte den Kunden beraten, damit er auch

00:03:02: tatsächlich das für sich gefunden hat, was auch 20 Jahre

00:03:06: danach von ihm selber als toll empfunden wird.

00:03:10: Und nicht so, hach, hätte ich es doch gewusst. Hätte ich es doch anders

00:03:13: gemacht. Genau. Aber es ist doch

00:03:17: halb so wild. Wenn ich jetzt online mir meine

00:03:21: Zahnpasta bestelle, dann habe ich das mit zwei Klicks fertig. Und

00:03:25: wieso sollte es bei einer Tür anders sein?

00:03:28: Können sich ja der ein oder andere denken. Stimmt ja auch. Nur bei der

00:03:32: Zahnpasta, okay, shit, ich hab mich

00:03:35: vergriffen. Wenn die Tube leer ist,

00:03:39: kaufe ich die nie wieder und kaufe dann die nächste. Und dann ist

00:03:43: es learning by doing und Irgendwann mal bei dem zehnten Versuch bin

00:03:47: ich endlich mal bei der Zahnpasta angekommen, die genau

00:03:51: die meinige ist. Ja. So, bei der Haustür ist es schwieriger.

00:03:54: Die tauscht man nicht einfach so mal aus nach zwei Wochen. Nein, in der Regel,

00:03:58: wenn man sich wirklich eine gescheite Haustür ins Haus geholt hat, sollte sie

00:04:02: die 30 Jahre lang leben. Und das Problem ist nur, diese

00:04:06: Haustür, wenn nicht mehr, aber die nimmst du jeden,

00:04:09: wirklich jeden Tag in die Hand, mindestens zweimal, wenn du

00:04:13: das Haus verletzt und wenn du wieder zurückkommst. Und dieses

00:04:16: Gefühl, also wenn dich irgendwas daran stört, siehst du das immer.

00:04:23: Und es sind so viele Momente, so viele Lichtblicke, die man einfach

00:04:26: schätzen sollte. Und wenn irgendwas schön ist, und wenn du mit deiner Wahl

00:04:30: zufrieden bist, wenn alles so funktioniert, wie du es dir gedacht hast.

00:04:35: Es ist schön. Es ist wieder mal 10 Minuten

00:04:38: deines Lebens, die einfach

00:04:43: Sonnenschein sind und kein Gewitterwolke. Ich habe da

00:04:46: gerade eine ganz interessante Analogie im Kopf.

00:04:50: Wenn wir uns ein neues Auto zulegen wollen, dann

00:04:54: recherchieren wir ja wochenlang, wenn nicht monatelang, was

00:04:57: gibt es, worauf muss man achten, was muss man beachten und so weiter und so

00:05:01: fort. Wir informieren uns, wir lesen in den Zeitschriften,

00:05:05: wir schauen uns Videos an, wir gucken im Internet und so weiter und so

00:05:08: fort. Also wirklich eine intensive... Weil wir sagen, hey, das sind 30 oder 40.000

00:05:12: Euro, die ich jetzt ausgebe. Dann möchte ich auch Bescheid wissen.

00:05:16: Natürlich. Und wenn ich mir jetzt aber zusammennehme, ein Garagentor, eine Haushängung,

00:05:20: die Hausinnentüren, da komme ich auf eine Summe, die ist vielleicht sogar

00:05:23: drüber. Ja, durchaus möglich. Oder zumindest in

00:05:27: einem Bereich. Und da liegt es doch auf der

00:05:31: Hand, dass man jetzt nicht, also deswegen, das ist ja nicht so ein Prozess, wo

00:05:34: man das wie in der Zahnpasta einfach online zwei Klicks und dann habe ich das

00:05:37: bestellt. Da liegt es doch auf der Hand, dass man sich informiert. Und ich kann

00:05:40: mich natürlich online informieren, aber warum sollte man zu

00:05:44: euch kommen, bei euch nochmal Informationen einzuholen?

00:05:48: Abgesehen davon, dass die Fachhändler auch dementsprechend die

00:05:51: Ausstellungen haben, so wie auch unsere hier, wo wir alle Muster, alle

00:05:55: Oberflächen, auch zum Streicheln, zum Anfassen, zum in die Hand nehmen,

00:05:59: da haben. Sehr oft sind unsere Entscheidungen,

00:06:03: natürlich denken wir alle logisch, alle Menschen versuchen

00:06:06: logisch zu denken, aber man dürfte den Bauch nicht unterschätzen. Das ist auch

00:06:10: so ein Kamerad, der immer im Boot sein sollte. Und dieser Bauch, in dem

00:06:13: Moment, wo ich irgendwas anfasse, denke ich, genial,

00:06:17: das will ich haben. Dann haben wir den Bauch schon mal im Boot. Dann ist

00:06:21: es doch schon mal super. Und der Bauch, der trügt einen

00:06:25: eigentlich nie. Also den kann man nicht bestechen.

00:06:29: Also entweder ist er dabei oder er ist nicht dabei. Und online

00:06:33: kannst du den Bauch nicht begeistern. Also das kann er nicht.

00:06:37: Online ist unser Kopf dabei. Und dann fällt

00:06:41: ein kräftiger, ein wichtiger Bestandteil von diesem

00:06:44: Empfinden, von diesem Gefühl. Wir verkaufen ja nicht nur Sachen.

00:06:48: Das sind wirklich Gefühle, Emotionen.

00:06:52: Du hast ja schon richtig gesagt, es ist echt ein Haufen

00:06:56: Geld, was man da reinsteckt. Und wenn man sich nicht

00:06:59: daran ergötzen kann, dann ist es irgendwo schade das

00:07:03: Geld. Wenn man sogar noch mehr vielleicht ausgegeben hat, als man

00:07:07: geplant hat, aber man hat jeden Tag oder zumindest jeden

00:07:10: dritten Tag ein tolles Gefühl, wo du denkst, oh schön,

00:07:15: dann tut dieses Geld nicht weh. Weil dann weißt du, okay, ich habe mein

00:07:19: Leben tatsächlich schöner gemacht. Jetzt kommt ein

00:07:22: neuer Kunde zu dir. Er läuft hier rein und

00:07:26: sagt sich, ja, ich möchte eine Hauseingangstür haben.

00:07:31: Was würdest du sagen, worauf er besonders achten müsste?

00:07:36: Oh, das gibt sehr viele Dinge. Man beginnt einfach

00:07:40: nur, was möchte der Kunde

00:07:44: technisch haben? Jetzt und vielleicht in 20

00:07:48: Jahren. In der Zukunft denken, genau. Wir dürfen nicht vergessen, das

00:07:51: entwickelt sich alles so schnell. Auch wenn ich sage, im Moment möchte

00:07:55: ich keine App steuern. Wie alt sind meine Kinder?

00:08:00: Werde ich das in 10 Jahren vielleicht tatsächlich brauchen, weil die Kinder dann doch schon

00:08:03: weiterdenken, weil ich mich weiterentwickelt habe. Aber das

00:08:07: weiß ich ja gar nicht am Anfang. Natürlich nicht, aber ich muss ja trotzdem die

00:08:11: Tür dann vielleicht schon mal im Vorfeld so ausstatten,

00:08:15: dass sie auch in 20 Jahren solche Trends mitmachen kann. Dass die das kann, vielleicht

00:08:18: noch nicht angeschlossen ist, aber die kann das zumindest. Und dann kann ich sie ja

00:08:21: immer noch in 5 oder in 10 Jahren nochmal nachrüsten. Weil bei einer

00:08:25: Haustür irgendwie Motorisierung nachträglich vorzunehmen, ist halt

00:08:29: sehr schwierig. Bis nahezu unmöglich. Die muss raus, da muss sie

00:08:33: noch rein. Korrekt. Und das macht kein Mensch. Ganz klar.

00:08:37: Und dann hat man sich die Zukunft verbaut sozusagen, mit so einer Entscheidung. Man hat

00:08:40: sich für die nächsten 30 Jahre festgelegt. Also wenn ich wirklich nur ein

00:08:44: mechanisches Schloss drin habe mit einem E-Öffner, dann habe ich nur das.

00:08:48: Gut, ich kann noch ein bisschen mit einem Profilzylinder arbeiten, aber

00:08:52: sehr viele Möglichkeiten habe ich da leider nicht.

00:08:56: Meine Mittel sind dann sozusagen ein bisschen, also wenn dann irgendwie Alarmanlagen

00:09:00: reinkommen, wenn dann irgendwie Smart Home reinkommt

00:09:04: mit irgendwelchen Features oder sonst irgendwas, kann das

00:09:07: meine Tür so nicht.

00:09:12: Werden aber, ganz ehrlich, werden solche einfachen, in der Anführungsweise,

00:09:15: also die normalen mechanischen Türen noch verkaufen? Ja. Ja? Richtig? Ich

00:09:19: dachte mittlerweile sind alle so mit Fingerscan und Iris-Scan

00:09:24: und Voice-Erkennung wie in Tresor aus dem Film. Da muss man tatsächlich

00:09:27: wirklich aufpassen. Also jeder, also auch wenn ich sage, verbau dir deine

00:09:31: Zukunft nicht. Aber überleg mal, du bist ja noch jung, du bist noch in dem

00:09:34: Alter, wo du auch ganz genau weißt, okay, in den nächsten 30, 40 Jahren wirst

00:09:38: du dich auch tagtäglich weiterentwickeln und wirklich zu dieser neuen Input,

00:09:42: neuen Informationen von außen in dich aufsaufen.

00:09:46: Es gibt aber Menschen, die einfach nur das, die wollen das nicht. Die

00:09:50: kennen das, haben das schon immer so gemacht. Ja.

00:09:54: Ähm Nicht abwertend anschauen. Das ist

00:09:57: einfach nur Ich will Nicht so viel Automatisation

00:10:01: in meine Privatsphäre, in meine Umgebung reinlassen. Ich will

00:10:05: das nicht. Ach so, so eine Bewusstentscheidung. Ich will das einfach

00:10:09: nicht. Meine Eltern haben auch die Tür nur mit dem Schlüssel zugemacht, meine

00:10:13: Großeltern auch, und es war gut genug. Ja, das ist

00:10:16: okay. Und wenn du das aber raushörst bei dem Kunden,

00:10:20: dass er nur das haben möchte, dann solltest du ihm eigentlich mit dem

00:10:24: Fingerprint nicht an die Pelle rücken, weil dann überschreitest du diese Grenze.

00:10:27: Dann mögen sie die Tür plötzlich nicht mehr. Ja, ja, stimmt. Aber was ich

00:10:31: gemeint habe ist, also auch nicht unbedingt negativ gemeint, aber haben wir schon immer so

00:10:35: gemacht. Also es ist tatsächlich so diese Einstellung, hey, ich kenne es einfach nicht

00:10:39: anders. Ich will das auch so haben, weil ich dann habe ich es

00:10:42: im Griff, wortwörtlich. Ich kann den Schlüssel umdrehen und dann habe

00:10:46: ich die Entscheidungsmacht, ist die Tür offen oder nicht und ich überlasse es jetzt nicht

00:10:50: der Technik, weil da kann sich jemand einhecken, weil so sich, gut, sehr, sehr

00:10:54: schwierig möglich, aber rein theoretisch möglich, ja? Rein theoretisch. Es ist

00:10:57: alles möglich. Es ist alles möglich, ja.

00:11:01: Und deswegen, dieses Haben schon immer so gemacht, also auch so

00:11:05: aus dem Blickwinkel, ja muss auch nicht negativ sein. Also natürlich kann

00:11:09: man das so auslegen, aber muss nicht unbedingt negativ sein, weil man sich

00:11:13: daran gewöhnt hat und das Handling sozusagen ist. Aber ich kenne auch auf der anderen

00:11:16: Seite andere Leute, die sich jetzt dafür entschieden haben, die jetzt

00:11:20: einen Fingerscan haben oder die Möglichkeit mit der App aus dem

00:11:23: Urlaub die Tür zu öffnen oder zu schließen, die sehr

00:11:27: froh drum sind, weil die im Urlaub sind und tatsächlich da kommt jemand, will was

00:11:30: abstellen, will was ablegen, Freunde, irgendwas hat man gekauft und

00:11:34: dann sagen die, ich kann das ja nicht machen, vor die Tür hinlegen, will ich

00:11:38: eigentlich nicht, das Ding kostet irgendwie 200 Euro und dann so, ah ja, warte mal,

00:11:41: ich mach dir mal kurz die Tür auf und dann machst du die Tür auf,

00:11:44: dann zieht sie wieder zu und alles ist gut. Also da gibt es

00:11:47: ja überall die Vor- und Nachteile. Natürlich, natürlich.

00:11:51: Aber meistens auch bei solchen Sachen, das muss der Kunde

00:11:54: irgendwo gesehen haben. Entweder Freunde,

00:12:00: irgendwo auch online, YouTube-Videos, es gibt auch sehr schöne.

00:12:04: Oder man kommt in die Ausstellung absolut unbedarft und dafür sind

00:12:08: die Fachhändler eigentlich auch da. Dass man es mal live erleben kann. Live erleben

00:12:12: kann, dass man darauf hingewiesen wird, dass man es testen kann, sehen kann.

00:12:16: Eine selbstverriegelnde Tür, ist schon cool. Hat was. Hat

00:12:20: was, ja. Bequemlichkeit, einfach Komfort. Wir denken ja auch

00:12:24: alle daran, dass wir, also deswegen kaufen wir diese

00:12:28: fortschrittlichere Sachen für unser Zuhause, damit wir mehr Komfort im

00:12:31: Alltag erleben dürfen. Und es ist ja auch so was Typisches

00:12:35: bei einem mechanischen Schloss, ist ja in der Regel, ich zieh sie ja nur zu,

00:12:38: ich schließ die Tür ja nicht ab. In der Regel.

00:12:43: Bei 90 Prozent der Leuten machen wir so.

00:12:46: Also, ich glaub nicht, dass jemand Außer ich geh in Urlaub, dann mache ich vielleicht

00:12:50: zu, aber so im täglichen Anwendungsbedarf. Steht es versicherungstechnisch?

00:12:54: Da wollte ich gerade sagen. Offer, die Tür. Genau. Das ist ja,

00:12:58: was aus dieser Perspektive, Das hat mich mal getroffen, wo ich gedacht

00:13:01: habe, das gibt es doch nicht. Die Tür ist doch zu, ich kriege die nicht

00:13:05: auf. Aber genau der Punkt, versicherungstechnisch hast du nicht dafür gesorgt, dass

00:13:08: dein Haus abgeschlossen ist. Und das ist ein ganz großes Thema. Habe ich

00:13:12: das bei einer Tür, die jetzt elektrisch mit Fingerprint

00:13:16: und so weiter funktioniert, habe ich da auch das Problem? Nein. Habe ich nicht. Weil

00:13:19: wir haben grundsätzlich immer selbstfertigende Schlösser.

00:13:23: Ja. Also in dem Moment, wo ich die Tür zugezogen habe, ob ich nach Hause

00:13:26: gekommen bin, ob ich weggegangen bin, ist die Tür zu wie zu. Die geht dann

00:13:30: automatisch zu, ne? Die, also die Fallen, die springen raus und die Tür

00:13:34: verriegelt sich an zwei Punkten, mindestens, manchmal an vier.

00:13:39: Man hat aber trotzdem noch eine Zusatzfunktion. Hauptriegel, da wo ich

00:13:43: den Schlüssel drehe, Das sollte man auch wahrnehmen, wenn man in Urlaub zum Beispiel

00:13:47: fährt. Ja, genau. Weil das ist auch sehr sinnvoll in dem

00:13:50: Moment, weil wir haben ja immer diese Not-und-Gefahren-Funktion. Wir

00:13:55: sollen von innen, auch wenn die Tür verriegelt ist, wir sollen von innen

00:13:58: immer das Haus im Notfall so schnell wie möglich verlassen

00:14:01: können. Und dafür ist es eigentlich auch gedacht, dass in dem Moment, wo ich die

00:14:05: Klinke runterdrücke, fahren all meine Pfeile

00:14:08: zurück, damit ich sehr schnell raus

00:14:12: kann. Nur das wissen nicht nur wir.

00:14:18: Und das mit dem Schlüssel klemme ich meine Klinke.

00:14:22: Also das mit dem Schlüssel, wenn ich die von außen

00:14:26: jetzt verriegelt habe, funktioniert diese Funktion von innen nicht

00:14:29: mehr. Ich muss die Tür das erste Mal wieder mit dem

00:14:33: Schlüssel zuerst entriegeln, damit alles andere wieder geht.

00:14:37: Zusatzversicherung, wenn du so willst. Oder,

00:14:41: auch ganz coole Geschichte, kleine Kinder,

00:14:45: Klinke runterdrücken. Das können sie sehr früh.

00:14:49: Schlüssel drehen. Das ist so die Bewegung, die sie erst später lernen

00:14:53: sollen. So, jetzt kriegst du Besuch.

00:14:56: Und die Mädels wollen sich irgendwie unterhalten. Und die Mama will nicht

00:15:00: andauernd dem Kind hinterherrennen, dass er ja nicht aus der Tür raus kann,

00:15:03: weil es kapiert in dem Alter noch nicht, das Draußengefahr.

00:15:07: Steckst du einfach den Schlüssel, drehst den Schlüssel Diese Not- und Gefahrenfunktion

00:15:11: funktioniert zwar nicht, aber es ist ja nur für diese eine Stunde

00:15:15: Ruhepause für die Mütter eigentlich oder für die Väter gedacht. In

00:15:19: dieser Zeit kann dein Kind das Haus nicht unbeaufsichtigt verlassen.

00:15:24: Das ist auch gut. Komfort. Wir sind

00:15:28: wieder mal bei dem Thema Komfort. Und das ist auch eine ganz gute Überleitung

00:15:32: zum Thema Einbruchschutz. Es ist ja auch so ein Thema.

00:15:36: Jetzt ist natürlich ganz oft der Fall, okay, ich habe an den

00:15:39: Fenstern, wenn ich jetzt das Thema Einbruchschutz tatsächlich dann behandle, dann habe ich an den

00:15:43: Fenstern auch meine Fensterkontakte und so weiter. Das heißt, da überprüfe ich auch ständig, wird

00:15:47: da was kaputt gehen oder nicht. Die Tür,

00:15:50: welchen Einbruchsschutz sollten wir die Tür haben, damit ich die reines

00:15:54: Gewissens einbauen kann? Also was heißt,

00:15:58: was sollte sie haben?

00:16:02: Was würdest du empfehlen, dass man mindestens... Also mittlerweile

00:16:06: verkaufen wir eigentlich die Haustüren mit

00:16:09: mindestens RC2, also Resistance Class 2.

00:16:16: Mindestens. Mindestens. Also Rc2, Rc3,

00:16:20: also höher zu gehen kann man natürlich machen.

00:16:25: Effektiv bringt es dann aber auch nicht wirklich

00:16:28: mehr. Was ist der Unterschied nochmal ganz kurz zwischen Rc2

00:16:32: und Rc3, dass man das einordnen kann? Die Zeit, die man

00:16:35: braucht, sich quasi den Zutritt zu verschaffen, und die

00:16:39: Anzahl der Werkzeuge, die man dafür nehmen darf.

00:16:43: Also bei RZ3 hast du schon mal Kuhfuß, was du

00:16:47: benutzen darfst, und Akkuschrauber. Und

00:16:50: das sind dann schon mal Werkzeuge, mit denen man verdammt vieles

00:16:54: wirklich schaffen kann. Aber die machen auch Lärm

00:16:58: und... Natürlich, natürlich, natürlich. Und wir sprechen ja immer von

00:17:02: gewisser Zeit, die man pausenlos das Element bearbeiten

00:17:06: kann. Und wenn du länger als 5 Minuten das Element pausenlos bearbeiten

00:17:10: kannst und insgesamt mit Pausen, mit Umschalten, mit Werkzeuge wechseln,

00:17:13: trotzdem nicht die 15 Minuten überschreitest, das ist

00:17:17: schon mal gut. Also alles, was länger dauert, ist so

00:17:21: viel Aufwand, so viel Aufsehen, so viel Lärm,

00:17:24: dass eigentlich keiner von den wirklichen

00:17:28: Einbrechern sich sowas jemals antun würde. Man muss ja auch dazu

00:17:32: sagen, wenn die irgendwo unbedingt rein wollen...

00:17:35: Nur 23% gehen durch die Haustür. Das sind jetzt

00:17:39: gerade mal die Zahlen vom letzten Jahr. Dann suchen die sich schon ihren Weg.

00:17:43: Die meisten sind ja wirklich so, wir probieren es mal eine Minute lang und

00:17:46: wenn es innerhalb der eine Minute nicht klappt, gehen wir weiter. Dann suchen wir uns

00:17:50: jemand anderes. Genau so ist es. Weil im Grunde

00:17:53: genommen so die ganzen Einbruch-Sicherheitsgeschichten,

00:17:57: die helfen uns in erster Linie gegen die Unbedarften.

00:18:01: Genau. Weil die, die das können,

00:18:09: sie sehen es der Tür aus 20 Metern Entfernung an,

00:18:13: was sie kann und was sie nicht kann. Und wenn sie dann schon mal

00:18:17: so in dem Bereich Ärzte 2 ist, gehen sie einfach an die

00:18:21: Tür dran. Ja, und wenn ich da einen Straßenzug vorbeigehe und ich sehe überall,

00:18:25: die Türen sind neu, die sind neu, die sind neu, die sehen gut aus,

00:18:30: da ist eine, die ist irgendwie 20 Jahre alt, die hat vielleicht den Standard noch

00:18:34: nicht. Und dann gehe ich lieber da rein, als bei einer Tür, die ich

00:18:37: jetzt schon gesehen habe. Wenn ich dann

00:18:41: sozusagen als Einbrecher die Tür angeschaut habe,

00:18:46: Dann sehe ich vielleicht das Garagentor. Und ich denke, vielleicht habe ich die Möglichkeit, von

00:18:50: der Garage ins Haus noch mal reingehen zu können. Vielleicht habe ich da noch mal,

00:18:53: kann ich rekeln. Was für Sicherheitsanforderungen an die

00:18:57: Garagentore gibt es? Das gibt es mittlerweile.

00:19:01: Garagentore gibt es mittlerweile auch in RC2.

00:19:04: Tatsächlich. Ob man sich das ins Haus holen möchte, das ist jedem

00:19:08: Einzelnen auch selber überlassen. Hauptsächlich,

00:19:12: also ganz ehrlich, auch schon mal versucht, ein neues Sektionaltor, was mit

00:19:16: einem Antrieb runtergedrückt wird, mit dem Kuhfuß

00:19:20: hochzuschieben. Nee. Unsere Jungs haben

00:19:24: es machen müssen. Okay.

00:19:27: Also sie haben dann letztendlich mit einer

00:19:31: Säge Echt? Ja. Sich ein Loch in den

00:19:35: Lamellen rausgesägt. Das war das Einfachste. Echt? Ja.

00:19:40: Es ist wirklich Tatsache. Krass. Weil der Motor halt verriegelt?

00:19:44: Der Motor drückt. Der Motor drückt mit einer

00:19:47: Kraft. Also ich müsste jetzt lügen. Ich habe irgendwie

00:19:51: jetzt gerade mal 500 Newton im Kopf, aber ich bin mir nicht sicher, woher ich

00:19:54: das habe. Also es ist wirklich

00:19:58: mit einem Kuhfuß, mit einer Manneskraft, also mit einem kräftigen kräftigen

00:20:01: Handwerker wirklich. Schaffst du

00:20:05: nicht. Und ja, da muss

00:20:09: man sich natürlich die Frage stellen, das ist genau so der Punkt, weshalb man dann

00:20:12: auch in der Beratung darüber spricht. Habe ich Vielleicht dahinter eine Tür,

00:20:16: die ins Haus führt. Was sichere ich dann lieber? Meistens hat

00:20:20: man aus der Garage noch eine Tür, die eigentlich

00:20:24: so eine leprige ist. Die muss ja nur auf und zu gehen, damit man in

00:20:26: den Garten kann. Und von der Gartenseite hat man meistens

00:20:30: eine Tirasse. Bisschen ruhiger, ich bin nicht an der Straße, ich bin

00:20:34: nicht so präsent. Das ist so ein bisschen der Weg vielleicht. Das ist dann der

00:20:37: Weg. Aber da muss man sich individuell immer anschauen, weil vielleicht habe ich ja auch

00:20:40: noch sowieso nebendran ein Gartentörchen, wo ich dann sowieso

00:20:43: reinkomme. Da muss ich mir den ganzen Stress ja nicht machen. Korrekt.

00:20:47: Und außerdem, das Tor muss nicht unbedingt sofort RC2-Prüfzeugnisse

00:20:51: bekommen. Ich meine, es gibt ja mittlerweile auch sowas wie Buzzer.

00:20:54: Also in dem Moment, wo ein Gegendruck von einem Antrieb wahrgenommen wird,

00:20:58: das Ding schreit wie blöd. Wir hatten es einmal in der Ausstellung ausprobiert. Das

00:21:02: mache ich nie wieder. Das teste ich nicht mal für euch, weil das tut wirklich...

00:21:05: Also da bluten einem wirklich die Ohren. Und das hört tatsächlich die komplette

00:21:09: Nachbarschaft. Also das ist... Und das ist tatsächlich etwas, was

00:21:12: am meisten, also am besten funktioniert, Aufmerksamkeit zu erregen durch

00:21:16: solche Sachen. Und da sind, ja, also

00:21:20: eigentlich 100 Prozent der Einbrecher sind dann eigentlich ganz schnell weg, weil die merken,

00:21:23: okay, da passiert was. Ja, genau. Wer weiß,

00:21:27: kommen da jetzt gerade mal noch irgendwie 10.000 Leute da rausgeschossen oder sonst

00:21:31: irgendwas. Ja, klar, weil das sind ungewöhnliche Geräusche. Das sind keine Geräusche,

00:21:34: die normalerweise ein Tor machen würde. Und dann ist man erst mal

00:21:38: verschrocken. Okay, so jetzt genau, habe ich mir die Türen

00:21:42: geschaut, die Garage, Garagentore und so weiter. Okay, Jetzt merke ich, okay, das

00:21:45: Haus sieht gut aus. Da sind die Elemente von Elementaris

00:21:49: drin. Natürlich. Da brauche ich gar nicht einzubrechen.

00:21:54: Und auch noch fachgerecht eingebaut, bitte?

00:21:57: Genau, fachgerecht. Ich kann ja auch

00:22:02: zu euch kommen und sagen, hey, Garagen-Tor, du hast mich beraten und so

00:22:06: weiter, Tür, Haustür, Garagen-Tor.

00:22:10: Ich kaufe mir jetzt diese Haustür und baue die selbst ein. Ich

00:22:13: kann das. Ich habe schon mal ein Loch gebohrt

00:22:17: und einen Ikea-Schrank aufgebaut.

00:22:21: Also es gibt nichts, was es nicht gibt. Es gibt tatsächlich

00:22:25: Menschen, die sehr handwerklich begabt sind.

00:22:30: Wenn man einen IKEA-Schrank aufbaut, dann ist man handwerklich begabt.

00:22:34: Ich sage jedes Mal, ich gehe immer von mir aus. Also ich habe zwar linke

00:22:38: Pforten, ich kann tatsächlich nichts. Also wenn ich irgendwann ein

00:22:42: Loch in die Wand bohren muss, das kriege ich vielleicht hin, mit

00:22:46: Schweißausbrüchen, mit allem Gebarbo, aber alles andere traue ich mir

00:22:49: einfach nicht zu. Aber es gibt tatsächlich sehr handwerklich begabte

00:22:53: Menschen. Es gibt die. Habe ich auch schon mal in der Ausstellung zu

00:22:56: genügen gesehen. Aber, das merke ich ja schon mal in dem

00:23:00: ersten Gespräch, Die stellen auch die Fragen anders dann. Ah ja, das ist gut.

00:23:04: Du merkst, wenn da plötzlich Kenntnisse

00:23:08: kommen, wenn sie von Mauerwerksprecher und von

00:23:12: Putztiger und von sonst irgendwas denken, Okay, er hat sich das

00:23:15: im Vorfeld angeschaut. Er stellt die Fragen genauso, wie

00:23:19: ein Handwerker jetzt an mich stellen würde.

00:23:23: Also, okay, dann könnte man das dem vielleicht auch

00:23:26: abträglich zutrauen. Bei bestimmten Sachen, bei den

00:23:30: Haustüren, also wenn man gescheit mit der Wasserwaage umgehen kann. Wenn man

00:23:34: Bedienungsanleitungen durchliest... Ganz guter Punkt.

00:23:37: Montageanleitungen... Ah nee, das brauchen wir nicht. Weiter geht's.

00:23:41: Ne, mittlerweile sind sie auch tatsächlich sehr gut gemacht. Ja, ja, ja.

00:23:44: Also, Es gibt auch Videos von fast jedem Hersteller. Gibt's wirklich

00:23:48: Videos. Du kannst es sowohl bei dem Hersteller auf der Seite anschauen, auch bei

00:23:52: YouTube stellen sie solche Videos rein. Und wenn ein

00:23:55: Mensch auch danach noch sagt, ich traue das mir zu,

00:24:00: na dann traut er sich das zu. Und wenn er noch im Vorfeld mir sagt,

00:24:03: dass er Boden anstatt von 15 cm braucht, dann hat

00:24:07: er mich schon mal gewonnen. Okay. Das heißt, du machst es auch dann bei

00:24:11: dir davon abhängig, wie man im Gespräch ist. Natürlich.

00:24:15: Wenn er dann nachher sagt oder wenn der aber halt nicht die richtigen Fragen stellt,

00:24:18: dann... Dann sage ich eigentlich auch direkt, weil da bin ich...

00:24:22: Also, ich möchte meine Zeit nicht umsonst verplempern, ich

00:24:25: möchte aber auch den Menschen diese Ärgernisgeschichten ersparen,

00:24:29: so gut es geht. Und der Moment, wo ich merke, okay, die Fragen sind aber

00:24:33: absolut daneben. So was würde meine Mama fragen, aber nicht der, der das

00:24:36: einbauen möchte. Dann sage ich, ich bitte Sie inständig,

00:24:40: lassen Sie es. Also so viel kostet die Montage

00:24:44: von einem Fachbetrieb nicht. Nehmen Sie das bitte in Kauf.

00:24:48: Sie werden nicht glücklich, wenn Sie das selber machen. Und ich muss ganz

00:24:51: ehrlich sagen, in der Regel hören Sie dann auch auf

00:24:55: einen. Ein ganz wichtiges Thema ist ja auch das Thema des

00:24:58: Aufmaßes. Weil ich kann zwar eine Tür bestellen

00:25:02: oder ein Garagentor oder was auch immer, wenn ich

00:25:06: aber von vornherein die falschen Angaben habe oder nicht die fachgerechten

00:25:10: Angaben habe, dann habe ich ja von vornherein das Problem schon drin. Dann kann

00:25:13: nachher alles richtig gemacht worden sein, aber wenn der Anfang nicht passt,

00:25:17: fällt alles andere Wie gehst du damit

00:25:21: wenn jetzt Kunden kommen und sagen, ich habe dein Aufmaß gemacht,

00:25:25: das wird so passen? Als Anhaltspunkt würde ich das nehmen, gar kein

00:25:29: Thema. Als grober Punkt. Natürlich, weil irgendwie kommt ja, er will ja auch irgendwo so

00:25:33: preisrichtig später genannt werden. Das reicht mir vollkommen aus.

00:25:37: Allerdings, wenn auch Montageleistung

00:25:41: von uns oder von einem unserer Partner

00:25:45: gewünscht wird, Also das letzte Angebot, die

00:25:48: Bestellung, erfolgt erst nach erfolgten Aufmaß von

00:25:52: den Leuten, die das montieren. Weil jeder

00:25:56: braucht dann mehr oder weniger Luft. Jeder achtet auf bestimmte Sachen.

00:25:59: Jeder hat seine Tricks auf Lager. Und deswegen, also ich

00:26:03: würde niemals irgendwie vorgreifen

00:26:07: und sagen, okay, der Kunde hat wirklich ein Laser zur Hand gehabt,

00:26:11: da hat es gemessen, du brauchst nicht mehr rauszufahren. Vielleicht verläuft

00:26:15: irgendwo nach oben ein Rohr. Oh ja. Und das

00:26:18: aber erst nach drei Meter Einschubtiefe. Ja. Ich

00:26:22: brauche aber drei Meter zwanzig. So, was mache ich dann?

00:26:26: So, wenn ich da bin, mit dem Tor.

00:26:30: Ich habe jetzt auch was erlebt, Da wurde eine Tür

00:26:33: eingebaut im Keller, also eine Kellerwohnungseingangstür,

00:26:37: also von außen sozusagen. Und dann hat

00:26:41: man die ganz normal befestigt und hat

00:26:44: dann nach oben, auch im Sturzbereich, gebohrt, nach oben gebohrt und

00:26:48: opala, da war eine Entwässerungsleitung. Also Entwässerungsrohr,

00:26:52: was nicht an dieser Stelle sein darf,

00:26:57: ist aber da gewesen. So, und dann hat man das Problem gehabt. Du hast ein

00:27:00: Loch gehabt, das musste jetzt abgedichtet werden,

00:27:04: das Ganze wurde gestoppt usw. Es war ein Handwerksbetrieb,

00:27:09: aber der hat auch keine Röntgenaugen. Aber

00:27:12: da geht es dann wiederum darum, dass wenn ich das jetzt selbst gemacht hätte, dann

00:27:16: hätte ich da natürlich ein Riesenproblem und müsste gucken, wie ich damit klarkomme.

00:27:20: Dadurch, dass es ein Fachbetrieb gemacht hat, die haben sich halt nur darum

00:27:23: gekümmert. Haben sich alles gekümmert. Das ist nämlich das Thema. Wenn

00:27:27: irgendwelche so verdeckte Geschichten dann plötzlich zum...

00:27:31: Also bei Renovierungen kann das durchaus passieren. Das hast du mit

00:27:34: Sicherheit auch schon öfters gehabt. Also so wie du es gesagt hast, Gründenaugen

00:27:38: hat keiner von uns. Wir versuchen wirklich alles auszuschließen. Wir

00:27:42: versuchen alles mal zu prüfen, ob die Wand auch wirklich im Wasser ist.

00:27:45: Ob die Wandstärke auch überall die gleiche ist, ob

00:27:50: irgendwo Leitungen verlaufen, die wir erahnen können.

00:27:55: Das sehen wir auch schon mal. Aber wenn man die nicht mehr erahnen kann und

00:27:58: die absolut verdeckt sind, dann ist es Pech. Das

00:28:02: kann passieren, aber dann ist Fachbetrieb da. Dann wird sich

00:28:06: die weitere Schritte gekümmert. Und dann bist du nicht alleine da und sagst,

00:28:09: Gott, was mache ich denn jetzt? Ich habe ein

00:28:13: Bodensee hier bei mir im Keller. Muss dann jetzt klarkommen, weil

00:28:17: es gar nicht was zu tun hat. Ja genau, das ist der Punkt.

00:28:21: Jetzt sind wir von den Hauseingangstüren zu

00:28:24: den Garagentoren nochmal zurück zu den Hauseingangstüren.

00:28:28: Wenn ich jetzt so mir eine Hauseingangstür anschaue,

00:28:32: Da gibt es ja auch den Phantasie, kann man ja freien Lauf lassen,

00:28:36: da gibt es ja alles Mögliche. Was sind aber

00:28:39: solche Trends, wo du sagen würdest, hey, das schaut irgendwie ganz gut

00:28:43: aus oder das ist etwas, was echt gerade irgendwie

00:28:47: aktuell sehr interessant ist. Also was ich

00:28:50: persönlich als aktuell sehr interessant empfinde, sind die

00:28:55: Echtholzeinlagen. Okay. Also wirklich Echtholz.

00:28:59: Naturstein, Fließe in unterschiedlichsten

00:29:03: Optiken. Das ist einfach haptisch anders, das ist optisch anders,

00:29:07: das ist außergewöhnlich. Beleuchtungen im

00:29:10: Griff, sieht hammermäßig aus. Bei

00:29:14: verschiedenen Herstellern, bei verschiedenen Griffen ist immer toll.

00:29:18: Was jetzt schon wieder mal so ein paar Mal kam, und also gefällt mir

00:29:22: außerordentlich gut, aber das ist wiederum mein Empfinden. Ja klar,

00:29:25: natürlich. Klassische Türen. Klassische Türen, nicht in weiß,

00:29:29: in Anthrazitgrau. Okay. Sieht ulkig aus.

00:29:33: Wirklich Kassette mit Verleistungen, mit

00:29:36: Lichtausschnitten und in Andrazit-Gau. Hat was.

00:29:42: Lassen wir mal so stehen.

00:29:47: Griffmulden oder allgemein Griffe. Wir sind

00:29:51: ja eigentlich so historisch betrachtet sind wir von einem typischen...

00:29:57: Noch 100 Jahre zurück sind wir ja von einem einfachen Griff gekommen, wo

00:30:01: man eigentlich nur zuschließen konnte mit irgendwie, Schloss

00:30:05: dran, was auch immer. Irgendwann hat sich es weiterentwickelt, Klinke

00:30:08: bis hin zu Griffen, die dann irgendwann ein Edelstahl waren. Irgendwann

00:30:12: waren sie so hohe, schöne, hohe Griffe. Mittlerweile gibt es

00:30:16: ja da auch Entwicklungen. Was ist da aktuell so

00:30:19: interessant?

00:30:23: Dass wir von den komplett runden Stangen auf diese

00:30:27: halbrunden umgegangen sind. Okay, die halbrunden sind vorne flach?

00:30:31: Dass die vorne flach sind, Also von vorne erwecken sie

00:30:34: anscheinend von so einer eckigen Fähnstange, die aber

00:30:38: nicht so gut in der Hand liegt. Die ist halt kantig. Und die

00:30:42: ist von dem Gefühl her nach hinten in unserer

00:30:46: Handfläche ist sie rund, also angenehm und ich habe trotzdem

00:30:49: die kantige Optik von vorne. Das finde ich schon mal sehr

00:30:53: schön. Dann ist der Trend

00:30:58: bei Mulden, hast du schon mal gesagt, stimmt der auch wirklich?

00:31:02: Verschiedene Mulden, jeder Hersteller hat seine eigenen. Bei

00:31:06: manchen sind sie auch wirklich in das Türblatt eingearbeitet, bei manchen sind

00:31:09: sie so ein bisschen aufgesetzt. Aber jeder

00:31:13: hat irgendwie so sein Produkt. Aber ja, das ist etwas, wo

00:31:17: nach außen, nach vorne eigentlich gar nichts mehr rauskommt. Finde ich auch ganz

00:31:21: schön. Also ich persönlich. Also

00:31:24: ich mag das auch. Das würdest du auch sehen, wenn du durch meine Ausstellung durchlaufen

00:31:28: würdest. Ich mag das sowohl im Bereich Haustüren als auch

00:31:32: im Bereich Innentüren. Aber es ist wiederum das Thema, wer mag

00:31:36: was. Ja, klar. Also so viele Menschen, so viele

00:31:39: Vorstellungen, so viele...

00:31:43: Deine Hand muss es auch noch mögen. Abgesehen davon, dass es deinem

00:31:47: Augen gefällt. Das muss auch deine Hand mögen.

00:31:51: Deswegen muss man es anfassen und gucken, ob das haptisch einem passt oder nicht.

00:31:55: Richtig. Und dann, jetzt überleg mal, wir zwei,

00:31:58: wir ticken anders da. Aber in der Familie

00:32:03: sind meistens auch zwei verschiedene Vorstellungen.

00:32:06: Und die muss man versuchen, irgendwie unter den Hut zu bringen. Und wenn da noch

00:32:10: die Vorstellungen der Kinder dazu kommen, dann wäre es ganz kompliziert.

00:32:14: Wenn die schon so weit sind, dass die dann mitreden wollen. Doch, doch, doch. Also

00:32:18: das kommt tatsächlich öfters mal. Das kommt tatsächlich öfters mal.

00:32:21: Aber erstaunlicherweise, also je nachdem, wie alt die

00:32:25: Kinder sind, wie fortgeschritten sie sind, auch in ihren

00:32:29: Vorstellungen, hören die Eltern sehr oft tatsächlich auf die

00:32:32: Kinder. Ich habe den Fall gehabt, dass mein Bruder, der wollte

00:32:36: auf die Fassade Photovoltaikanlagen oder Module drauf machen, auf dem Dach

00:32:40: hat er es schon, da wollte er noch so eine Reihe zusätzlich auf die Fassade

00:32:43: drauf machen, damit er auch im Winter ein bisschen besser Ausbeut hat. Und

00:32:47: hat das, ja, hat ein schönes Bildchen gemacht, wie er

00:32:50: das zusammen montiert hat und so weiter. Und dann hat die Tochter

00:32:54: gesagt, so zwölf, elf, zwölf. Nee, das

00:32:57: geht nicht. Wie sieht denn das aus? Unser Haus, unser schönes Haus ist dann

00:33:01: damit verstandet. Und dann hat er gesagt, so ja, okay, alles

00:33:05: klar, gut, dann müssen wir halt nach einer anderen Lösung suchen. Aber tatsächlich, ab einem

00:33:08: gewissen Alter dürfen die ja auch mitreden. Und ich finde es ja auch

00:33:12: völlig in Ordnung, dass man die auch miteinbezieht. Ich habe bei mir tatsächlich so einen

00:33:15: Fall. Das ist die Familie, die ich schon seit zehn Jahren betreue und wahrscheinlich werde

00:33:19: ich das noch länger betreuen. Weil die seit zehn Jahren bauen?

00:33:23: Nee, das sind verschiedene Häuser. Ah, gut! Man wächst,

00:33:26: man wächst. Und vor zehn Jahren, Da waren die

00:33:30: Kinder, die haben zwei Söhne, und die Kinder waren so in dem Alter

00:33:33: 12, 15. Die Haustüren fürs

00:33:37: Zuhause wurden von den Söhnen im Grunde genommen

00:33:41: ausgesucht. Das war der Große, der 15-Jährige hat schon mal so seine

00:33:44: Anliegerwohnung sozusagen gekriegt. Genau.

00:33:48: Und deswegen die Haupttür für die Eltern für den kleineren Sohn

00:33:52: sind auch noch von ihm bestimmt worden. Er hat ganz genau gewusst, was für

00:33:56: eine Glasscheibe er haben möchte. Bitteschön mit 15, Madras Pavel. Wer

00:34:00: kennt denn bitte Madras Pavel mit 15?

00:34:03: Ja, wirklich.

00:34:08: Und die Tatsache war, dass die Eltern jetzt nach zehn

00:34:11: Jahren ein neues Haus gekauft haben. Und die zehn Jahre waren sie mit der Madras-Pave-Glasscheibe

00:34:15: so glücklich, dass die jetzige Tür, die gerade eingebaut

00:34:18: wurde, die haben jetzt Klarglas genommen. Weil die haben ein

00:34:22: geschlossenes Türblatt und einen Riesenseitental. Der Sohn hat

00:34:25: gesagt, da hinten ist eine Treppe. Und die Stufen sollte man sehen.

00:34:30: Das ist ein Gestaltungsmerkmal. Deswegen nehmen wir bei dem

00:34:33: Seitenteil Klarklass. Die

00:34:37: haben's genommen. Gut. Gut. Mhm. Dann haben sie

00:34:41: gesagt, bei der dritten Tür. Das kommt wahrscheinlich schon, weil der

00:34:45: studiert Architektur jetzt grad. Ich wollt grad sagen, da hat er

00:34:49: den Beruf richtig. Er hat wirklich das Händchen dafür. Wenn er

00:34:53: dann so weit ist und seine eigene Tür haben möchte, bitte. Dann kommt er wieder

00:34:56: vorbei. Sehr gut. Ich wollte davon aus. Sehr cool. Aber Das ist

00:35:00: wirklich so. Also Kinder entscheiden wirklich mit

00:35:04: und die Eltern hören auf die Kinder.

00:35:07: Ja. Wir haben jetzt über die Oberflächen,

00:35:11: Griffmulde, Technik, Hausteuer, also Hauseingangstür gesprochen.

00:35:15: Wenn wir jetzt ins Gebäude Innere gehen und uns die Innentüren anschauen,

00:35:19: was habe ich da für Möglichkeiten? Ich kenne, angenommen, ich

00:35:23: kenne jetzt die Standardtür, weiß.

00:35:27: Meine ganz normale Klinke, die ich habe in

00:35:30: der Hand, Edelstahl.

00:35:34: Und dann komme ich hier rein und denke mir so, denke mir nichts Böses und

00:35:37: schaue mich dann so ein bisschen und dann sehe ich solche Sachen hier und denke

00:35:41: mir so, okay, da fehlt doch was, das ist doch nur, da

00:35:45: fehlt unten noch ein Loch, Was ist denn da los?

00:35:48: Also es kommt immer drauf an. Als was empfindet man eine

00:35:52: Tür? Es ist einfach ein Brett, das das Loch zumachen sollte? Ja.

00:35:56: Oder es ist tatsächlich ein Gestaltungselement? Ja.

00:36:00: Und wenn das ein Gestaltungselement ist, was für

00:36:03: ein Ziel verfolge ich? Möchte ich so clean sein wie

00:36:07: möglich, so

00:36:11: gradlinig, so plan sein wie möglich, oder möchte ich irgendwas,

00:36:14: was dann sagt, Bäm, da bin ich groß.

00:36:19: Auffallend. Auffallend, ja. Bin ich eher

00:36:23: klassisch? Bin ich eher modern? Bin

00:36:27: ich eher, weiß ich nicht,

00:36:30: farbtechnisch so wiederum clean wie

00:36:34: möglich? Oder ich will holzig und aufregend und wild.

00:36:40: Und das alles gibt sowohl die technischen als auch die optischen Entscheidungen.

00:36:45: Und das können wir alles. Und wir können das zeigen. Und dann gibt es auch

00:36:48: noch die technischen Geschichten, was wir schon mal

00:36:52: vorgenommen hatten, mit diesen Raumsparttüren, wenn plötzlich irgendwie ein Dach im

00:36:55: Wege steht. Oder wenn plötzlich, nachdem ich mein Bad

00:36:59: geplant habe, mein Waschbecken bei der Tür im

00:37:03: Wege sein würde. Und ich habe aber keine Möglichkeit, die

00:37:06: Tür woanders dahin zu öffnen. Also muss ich nach einem anderen Weg irgendwie suchen.

00:37:10: Können wir? Können wir. Geht.

00:37:14: Wenn man sich das so anhört, wie du das gerade beschrieben hast, diese ganzen verschiedenen

00:37:17: Möglichkeiten, und wenn jetzt jemand wirklich so unbedarf kommt, und

00:37:21: der hat noch nicht die Vorstellung Womit beginne ich? Hast du

00:37:25: so eine Couch, wo die sich hinlegen, und du bist der Psychologe,

00:37:29: und Du darfst dann einfach mal erzählen. Da ist ja ganz viel

00:37:32: Psychologie dabei, was du machst. Natürlich. Du musst ja ganz viel rausfinden,

00:37:36: mit Fragen rauskitzeln, worum es denn tatsächlich geht

00:37:40: bei denjenigen. Selbstredend. Aber ich muss ganz ehrlich sagen,

00:37:45: Du hast irgendwann mal die Erfahrung. Vor elf

00:37:48: Jahren hatte ich tatsächlich diesen Film gemacht, da habe ich auf die Leute wirklich eingeredet,

00:37:52: eingeredet, eingeredet, eingeredet, eingeredet. Und dann nach

00:37:56: einer dreistündigen Beratung haben sie zwar, also habe ich

00:38:00: mein Know-how komplett auf sie runterprassen lassen, Die

00:38:03: standen aber nach drei Stunden da und waren überfordert. Verwirrt.

00:38:07: Waren einfach überfordert. Zu viel. Und dann ist es eigentlich auch niemandem was

00:38:11: Gutes getan worden. Also erstens, ich habe drei Stunden Zeit dafür investiert.

00:38:15: Zweitens, die Leute sind keinen Schritt weiter. Weil sie wollen einfach für nur

00:38:18: wegrennen. Die finden mich zwar ganz toll, aber die

00:38:22: wollen jetzt gerade mal gar keine Türen mehr. Weil die dann auch merken, oh, das

00:38:24: ist ja sehr komplex. Das ist sehr komplex. Wenn man jetzt auf einmal alle Infos

00:38:28: rausgibt, dann... Ich dachte, ich will nur eine Tür. Ja eben, genau.

00:38:32: Ja natürlich, es ist nur eine Tür, aber es gibt tatsächlich nur sehr, sehr

00:38:36: viel. Und deswegen von vornherein, also alle Informationen,

00:38:40: wirklich mein ganzes Wissen müssen sie nicht haben. Eben. Ich muss nur

00:38:43: bei denen rausgekitzelt kriegen, was brauchen sie denn wirklich?

00:38:47: Und das kriegt man hin. Und wenn du dann

00:38:51: sozusagen jetzt bei den Innentüren das

00:38:54: Ganze anschauen würdest,

00:38:58: was gibt es da für Möglichkeiten? Also jetzt Magnetverschluss

00:39:02: oder oder oder oder, was gibt es denn da nochmal für Schönes? Ja, mal was

00:39:06: Schönes. Es gibt auch tatsächlich sehr viele

00:39:10: Sachen. Also abgesehen davon, dass wir gerade mal von

00:39:13: vornherein von einer stumpfen und gefälschten Tür schon mal...

00:39:17: Okay, lass uns damit anfangen. Stumpfe oder gefälschte Tür? Stumpfe und gefälschte

00:39:21: Tür. Da muss der Mensch sich eigentlich dann auch entscheiden. Will ich so eine oder

00:39:25: will ich so eine? Was ist der Unterschied? Bei der stumpfen Tür bin ich

00:39:28: nicht wandbündig. Erstmal, ich bin Zarge und das Türblatt

00:39:32: in einer Linie. Ich bin da bündig. Ich sehe die Bänder nicht,

00:39:36: weil die innen verdeckt sind. Ich sehe hier auch kein Schließblech. Das ist

00:39:40: genau das, was hinter uns ist jetzt, ne? Ja eben. Nein? Das ist noch cooler.

00:39:44: Aha, Jetzt kommen wir zu der Geschichte.

00:39:49: Die Stumpfetür ist auf der Seite, wo ich die zu mir ziehe.

00:39:53: Stell dir mal vor, du kommst in ein Haus, in ein Flur, wo du gleich

00:39:57: im Flur vier Türen hast. Garderobe, Gäste-WC,

00:40:00: Küche, Wohnzimmer. Jetzt gehen zwei davon nach innen

00:40:04: auf und zwei davon nach außen auf. Jetzt hätte ich

00:40:08: eigentlich gerne so eine Stumpfetür, weil Tektusbänder, so diese verdeckte Bänder,

00:40:11: das gefällt mir. Magnetfallenschloss, das finde ich auch ganz toll. Aber ich

00:40:15: möchte, wenn ich reinkomme, meine neue tolle Haustür

00:40:19: geöffnet habe und im Flur in meiner Entrance stehe,

00:40:23: also wirklich so Eingangsbereich, und die Türen zu sind, möchte

00:40:26: ich die gleiche Optik haben. Ich möchte einfach, dass die bündig

00:40:30: sind. Dafür gibt es die. Das ist eine Reverse-Öffnende.

00:40:36: Das heißt, da weiß ich nicht, in welche Richtung die aufgeht? Bei der weißt du

00:40:39: es im Moment nicht. Aber ich habe Bündigkeit

00:40:43: im Flur bei allen Vieren. Und zwei davon gehen

00:40:47: tatsächlich in den Flur auf und zwei davon gehen in den jeweiligen

00:40:50: Zimmer auf. Kannst du uns noch,

00:40:54: das ist auch eine ganz, ganz wichtige Frage, die sich ganz viele

00:40:58: stellen und das weiß ich auch, Kannst du uns ganz kurz erklären,

00:41:02: was dein rechts und dein links ist? Ja. Das

00:41:05: sorgt ganz oft für ganz viel Verwirrung. Ja. Also,

00:41:09: das hab ich ganz am Anfang so beigebracht. Denk mal wie eine Tür. Denk wie

00:41:13: eine Tür. Irgendeine Schulter von dir ist irgendwo angelehnt. Also, du

00:41:16: stehst mit der Schulter am Rahmen. Ja. So. Und wenn

00:41:20: du so aufgehst und die Schulter, also du drehst dich so und die Schulter

00:41:24: bleibt aber am Rahmen, dann bist du eine rechte Tür. Weil das ist dein

00:41:28: rechter Arm. Wenn du so stehen bleiben musst und dich so bewegen

00:41:31: darfst, dann bist du eine linke Tür. Das ist doch eine gute Erklärung.

00:41:35: Ich glaube, jetzt kann man es verstehen. Also, wenn man es jetzt nicht

00:41:39: verstanden hat, dann einfach nochmal zurückspulen. Aber das

00:41:42: ist cool. Denk wie eine Tür. Denk wie eine Tür, ganz einfach.

00:41:47: Da, wo meine Schulter haftig bleibt, da sind die

00:41:51: Bänder. Da sind die Bänder. Und das ist dann da. Ja, Was machst du bei

00:41:54: der Tür, wo du die Bänder nicht siehst? Da hast du ein Problem. Nein, hast

00:41:57: du nicht, weil die Schulter ist immer noch da. Das ist ja das

00:42:01: Gute. Tektusbänder, hast du

00:42:05: gesagt. Sehr schönes Stichwort. Was kann ich mir darunter vorstellen,

00:42:09: wenn ich keine Ahnung habe? Wenn du keine Ahnung hast. Normalerweise, das was man normalerweise

00:42:13: kennt, diese aufgesetzten Bänder bei einer gefälzten Tür. Das

00:42:16: ist so das typische... Sieht man die

00:42:20: Tür gerade? Nein, das zeigen wir ja später. Das sind die typischen, so diese

00:42:24: Rahmenteilstücke, Flügelteilstücke, also Papa, Mama, da wo das

00:42:27: Türblatt einfach so angehoben werden kann, rausgehängt werden kann,

00:42:31: zur Seite gestellt werden kann. Also, das sehe ich. Kennt jeder. Das

00:42:35: war schon immer so. Genau, das haben wir schon immer so gemacht.

00:42:39: Also, die sieht man, die sind da. So, jetzt gibt es natürlich auch

00:42:42: verschiedene Abwandlungen. Drei Tage, da wo man nicht geschwind das Türblatt aushängen

00:42:46: kann, aber trotzdem. Die sind halt da, sichtbar. Tektusbänder,

00:42:50: das sind Bänder, die zwischen dem Tür- und dem Rahmen

00:42:53: eingebaut sind. Die sehe ich nicht. Die sehe ich erst dann, wenn ich das

00:42:57: Türblatt geöffnet habe. Dann sehe ich diese Verbindung. Die werden

00:43:00: wirklich reingefresst, die werden eingelassen. Also, ganz schicke

00:43:04: Geschichte, 3D-miss-normal-verstellbar, ganz toll.

00:43:09: Funktioniert. Bei weißen Türen musst du natürlich

00:43:13: immer ein bisschen aufpassen bei diesen verdeckten Wändern. Du musst ja diesen

00:43:17: Umriss, diesen Spalt, ich

00:43:21: bleib jetzt an der Augenbrink, diesen Spalt musst du

00:43:24: immer im Auge behalten. Weil wenn

00:43:28: du die Tür gut eingestellt hast, hast du so ungefähr zwei Millimeter, so ein

00:43:32: bisschen zu viel Schatten zu sehen. Da muss

00:43:36: man gucken, dass man es richtig einstellt. Genau, dass die Wände hoffentlich

00:43:39: gescheit sind. Naja, das Element kann zu

00:43:43: dammt viel, die Wände müssen dazu aber dann auch passen. Das muss alles zusammen

00:43:47: stimmen. Okay, Bänder haben wir. Magnetfallenschloss.

00:43:52: Das kennt man ja bei den normalen Türen wiederum, da guckt immer so diese Falle.

00:43:57: Normalerweise bei der gefälzten Tür haben sie auch

00:44:00: keine Möglichkeit an dieser Falle hängen zu bleiben, Weil die ja durch diesen

00:44:04: Falz von einem Türblatt abgedeckt ist. Bei einer stumpfen Tür würde die

00:44:08: Falle einfach hier rausgucken. Und das ist natürlich ganz toll, jedes Mal, wenn

00:44:12: du an so einem Türblatt vorbeigehst, also bei meiner Körpergröße, Das ist genau die

00:44:15: Stelle, wo ich die Falle jedes Mal mitnehmen soll. Tut

00:44:19: natürlich erstens weh, zweitens ist es ärgerlich und drittens, wenn ich die Tür

00:44:22: zumache, würde sie mir meinen Rahmen verkratzen. Wäre natürlich

00:44:26: auch blöd. Wenn ich eine Magnetfalle

00:44:30: habe, habe ich erstmal an der Kante nichts. Es guckt nichts raus. Es ist

00:44:33: einfach bündig. Wir schauen uns das auch nur an. Es ist einfach bündig. Und

00:44:37: wenn ich die Tür zumache, im Schließblech, im Rahmen, ist ein

00:44:41: Magnet und der zieht diese Falle raus. Und

00:44:44: dann ist die Tür zu. Die jäckelt nicht. Die zu öffnen, muss ich

00:44:48: wiederum die Klinke runterdrücken, damit ich das entkopple. Und dann geht die Tür

00:44:51: auf. Funktioniert mittlerweile auch bei

00:44:55: gefälzten Türen. Gut, bei gefälzten Türen ist

00:44:59: es kein muss in dem Sinne. Es ist ein Gimmick, aber es ist was Tolles.

00:45:03: Aber es ist toll. Es ist wirklich was Tolles. Aber eine relativ simple Technik eigentlich,

00:45:06: wenn man es so aus der technischen Seite betrachtet.

00:45:11: Richtig, aber bei der Einarbeitung in das Türblatt oder in die Zarge, bei

00:45:14: diesen Schließblechen, Wenn wir nachher das mal anschauen, dann wird man sehen, dass es ein

00:45:18: bisschen bündiger, ein bisschen anders gearbeitet.

00:45:21: Das ist wirklich angenehm. Wo das auch noch ganz cool

00:45:25: ist, bei Glastüren. Glastüren haben natürlich

00:45:29: diese, man kennt das, diese Kastenschlosser, diese großen Dinger, die

00:45:32: eigentlich globig sind, und da guckt die Fahle immer raus.

00:45:37: Und an der bleibt man natürlich dann auch immer hängen. Die kann durch nichts abgedeckt

00:45:40: werden. Und da die Magnetfahle, da sagt Ihnen jede Frau Danke

00:45:43: dafür. Naja. Ja,

00:45:49: okay, also Wir haben die Bänder, wir haben Magnetfallenschloss,

00:45:53: wir haben die Bündigkeit. Die Bündigkeit

00:45:57: ist aber so das Thema, ne? Bündigkeit, womit? Genau. Bis jetzt

00:46:00: hatten wir nämlich… Wir hatten jetzt über die Zarge gesprochen. Genau. Also bündig mit der

00:46:04: Zarge. Bündig mit der Zarge, das ist das eine. Aber Wandzarge

00:46:08: und Türblatt, da bündig, das ist

00:46:12: noch eins drauf. Das ist Next Level. Genau. Schauen wir uns mal Next Level an.

00:46:15: Brauche ich dafür eine spezielle Zarge dann auch oder kann

00:46:19: das jede Zarge machen? Nein,

00:46:23: jede kann es nicht. Also entweder arbeite ich

00:46:26: mit einer zwar Umfassungszarge, aber mit einem

00:46:30: Blindstock. Und das muss ja extra schon so vorbereitet sein. Also, dass

00:46:34: ich eine plane Tür haben möchte. Also eben diese

00:46:37: Bündigkeit, Wand, Zarge, Türblatt.

00:46:42: Wenn ich das haben möchte, muss ich das wissen, bevor meine Wände

00:46:45: stehen. Also im Nachgang sowas zu machen ist

00:46:49: sehr schwierig und schluckt mir verdammt viel von meinem

00:46:53: Durchgangsmaß. Das wollte ich gerade sagen. Man kann es ja theoretisch machen. Man

00:46:57: kann alles. Aber du verzichtest dann einfach auf die Breite. Deswegen sollte

00:47:00: man bei, also deswegen, es ist ja auch,

00:47:04: viele sagen ja, ach gut, Innentüren, das machen wir da später irgendwie.

00:47:08: Aber ich muss es ja schon vor dem Rohbau wissen, genau wegen diesem

00:47:11: Problem. Weil wenn ich ein Durchgangsmaß brauche von 90 Zentimeter,

00:47:15: weil ich da die Barrierefreiheit brauche etc. Und ich habe aber

00:47:19: meine Öffnung, die ist darauf aufgeschrieben auf einem Umfassungszahl und jetzt will ich aber

00:47:23: eine andere, eine so eine bündige Tür haben, dann habe ich da ein Problem, dann

00:47:26: kann ich das nicht mehr machen. Korrekt. Deswegen muss ich das von vornherein wissen.

00:47:30: Korrekt. Und entsprechend von vornherein genauso mit einplanen. Deswegen

00:47:33: auch natürlich für die Bauherrschaften immer wieder das Thema, je früher ich

00:47:37: alle Informationen habe, die ich brauche, desto besser kann ich das einarbeiten, desto besser

00:47:41: kann ich das einplanen und mit berücksichtigen. Dazu muss

00:47:45: ich aber sagen, da ist aber dieses gemeinsame Zusammenspiel.

00:47:49: Also Endkunde, Architekt, Fachhandel, wirklich notwendig.

00:47:53: Weil ich weiß, dass jetzt am Samstag zu mir eine Kundin kommt, die war jetzt

00:47:57: vor einem Monat bei mir. Der Handwerker hat sie

00:48:01: zu mir geschickt. Und dann sind wir tatsächlich auf das Thema

00:48:05: Wandbündigkeit gekommen. Und das hat sie

00:48:09: absolut angesprochen. Das hat ihr top gefallen. Das will sie im

00:48:12: Grunde genommen haben. Und dann habe ich gesagt, stehen bei ihnen denn die Wände schon?

00:48:17: Nein, aber mein Architekt hat schon alles geplant.

00:48:20: Weiß er, dass sie das haben möchten? Nein, aber ich schicke ihm

00:48:24: jetzt gerade mal geschwind die Bilder, dann geht es dann schon.

00:48:28: Nicht immer. Bitte schauen. Und das Ende

00:48:32: vom Lid, nach einem Monat, kommt sie jetzt am Samstag zusammen mit dem Architekt.

00:48:36: Weil sowas tatsächlich durchgeplant werden muss. Also

00:48:40: sie muss das jetzt noch nicht bestellen, darum geht es ja nicht. Aber dass sie

00:48:44: das wirklich haben möchte und zwar genauso haben möchte, das muss

00:48:47: jetzt schon geplant werden. Weil wenn die Löcher da sind, sind sie da. Dann

00:48:51: reagieren wir nur. Aber im Moment können wir noch agieren. Und das

00:48:55: ist, finde ich, auch sehr sinnvoll. Und dafür wäre zum Beispiel auch die

00:48:59: Fachhändler von Elementaris auch dafür da. Rechtzeitige

00:49:02: Planung von solchen Geschichten. Weil von alleine kommen die Leute

00:49:06: normalerweise nicht drauf hin. Das wäre auch so ein bisschen auch vielleicht das,

00:49:10: was ich auch noch mal sagen wollte, ist, wenn du jetzt die Möglichkeit hättest, an

00:49:14: alle, die sich mit dem Thema Hausbau auseinandersetzen, mal so eine

00:49:17: Hauptmessage rauszugeben. Wann sollten die

00:49:21: sich denn bei euch melden? Also viel zu früh sollte

00:49:25: man ja auch nicht machen. Zu spät ist es dann, wenn es schon

00:49:28: eigentlich, wenn die Löcher schon drin sind, weil dann habe ich mir viel schon verbaut,

00:49:32: wortwörtlich. Wann ist denn der richtige Zeitpunkt? In

00:49:36: welcher Phase? Wo soll ich denn sein in meiner Planung, damit ich da bei euch

00:49:39: mal mir vielleicht vorab Informationen einhole, Inspirationen

00:49:43: einhole, damit ich das vielleicht noch umsetzen kann. Weil ich dann vielleicht was

00:49:47: sehe, wie du gerade in deinem Beispiel gesagt hast, auch

00:49:50: auf andere Sachen bezogen, dass ich was sehe und denke, hey, genau das hätte ich

00:49:54: gern. Schwierig

00:49:58: zu sagen, weil zu früh, Das ist immer so ein Thema, wenn man sich zu

00:50:01: früh darum kümmert. Also ich denke mal, wenn schon

00:50:05: die ersten Pläne gibt es, wenn schon die Genehmigung gibt es und die ersten Pläne

00:50:08: gibt es, da sollte man sich schon mal wirklich so da mit ein bisschen

00:50:12: auseinandersetzen. Man muss keine finale Entscheidung treffen,

00:50:15: darum geht es ja nicht. Aber einfach schauen,

00:50:19: gucken, sich wirklich so Eindrücke irgendwo

00:50:23: abspeichern. Gefällt mir, gefällt mir nicht, interessiert mich, interessiert

00:50:26: mich nicht. Okay, man hat ja auch ein gewisses Budget

00:50:30: zur Verfügung. Und dann gleich, okay, das finde ich ganz toll,

00:50:34: okay, das kostet, aber dann, wenn ich das umsetze, würde

00:50:37: 5.000, suche ich doch mal

00:50:41: nach einer anderen Variante und stecke die 5.000 vielleicht mal woanders da rein.

00:50:45: Also das ist sinnvoll, vielleicht mal ein bisschen rechtzeitiger

00:50:49: anzufangen, damit zu jonglieren. Damit man hinterher nicht

00:50:52: ständig irgendwelche Kompromisse schließen muss.

00:50:56: Kompromisse muss man sowieso immer schließen. Ja, ich denke auch. Also so wie du

00:50:59: gesagt hast, eigentlich, wenn du die Genehmigungsplanung

00:51:03: einreichst, hast du ja so eine Sollpause, bis die Genehmigung da ist und so weiter.

00:51:08: Und wenn die Genehmigung wieder zurückkommt, bevor man in die Ausführungsplanung

00:51:12: geht. Weil in der Ausführungsplanung wird ja dann nachher festgelegt, Was mit

00:51:15: den Türen passiert, die Hohbreite, die Steckdosen.

00:51:20: Das ist der Punkt. Wenn ich eine gewisse Breite festgelegt habe, hab

00:51:24: ich eine Elektroplanung darauf basierend aufgebaut. Jetzt

00:51:27: wird die Tür zehn Zentimeter breiter, weil ich das auf einmal haben will, dann

00:51:31: muss ich auch die Elektroplanung anbauen. Genau deswegen kommt der Architekt jetzt am

00:51:34: Samstag. Das ist ja ein Rattenschwanz, der auf einmal dann losgetreten

00:51:38: wird, den man vielleicht so gar nicht am Anfang berücksichtigt hatte.

00:51:42: Deswegen, wenn man das am Anfang festlegt und

00:51:46: von vornherein einfach die 10 cm mehr drin hat, dann ist es einfacher. Dann

00:51:50: kann man damit umgehen. Das ist der Punkt.

00:51:54: Ja, auch wenn das jetzt hick-mack bedeutet, die Pläne gerade

00:51:57: mal umzuschmeißen, aber die Wände sind noch nicht da. Es ist

00:52:01: zwar Aufwand, aber man kann noch was reißen.

00:52:05: Wenn die Wände schon da sind und die Leitungen schon liegen, dann

00:52:09: müssen wir damit arbeiten, was da ist. Und dann vielleicht

00:52:12: irgendein Thema, irgendein Projekt, irgendeine Lösung, die einem

00:52:16: besonders gefallen würde, gar nicht mehr in Betracht

00:52:20: ziehen dürfen, weil die dann,

00:52:23: außer dass sie gut aussieht, alles andere eigentlich weniger

00:52:27: komfortabel macht. Das sollte eigentlich sowohl gut aussehen

00:52:31: sein als auch komfortabel sein. Jetzt geht es ja auch nicht nur die

00:52:34: Breite, die uns was verbaut werden kann, sondern auch die

00:52:38: Höhe. Da ist es ja auch immer ganz interessant zu wissen. Es gibt

00:52:41: auch, also wie würde mich das erstmal deine Meinung interessieren. Wie siehst du

00:52:45: das? Standardhöhe, so 1,00 m, oder

00:52:50: hoch oder Raumhoch? Oder wo bist du irgendwie angesiedelt, wo du

00:52:54: sagst, hey, das ist eine schöne Tür? Ich persönlich? Du persönlich.

00:52:58: Ich bin kurz. Kurz. Ich komme

00:53:02: durch jede. Also Standard, mit 98,5, da habe ich

00:53:05: kein Problem mit. Bei den größeren

00:53:09: Menschen, und du gehörst für mich schon mal zu den größeren Menschen, finde ich die

00:53:13: 2,11 Höhe komfortabler. Auf jeden Fall komfortabler. Einfach

00:53:16: nur das Gefühl, dass da nichts kurz vor dem Kopf

00:53:20: irgendwie verläuft, das ist schöner. Ansonsten die

00:53:23: optische Geschichte, ob man raumhocharbeitet oder nicht raumhocharbeitet.

00:53:27: Also es gibt natürlich wirklich ganz tolle Projekte. Also es

00:53:31: muss zum Raum passen. Wiederum die Kundin, die

00:53:35: jetzt am Samstag kommt, bei denen geht es die Raumhohetür.

00:53:39: Die haben gar keinen Sturz. Die Regenhöhe ist jetzt gerade mal 2,62

00:53:43: Meter, glaube ich. Das kann ich noch, Gott sei Dank.

00:53:47: Deswegen muss man dann tatsächlich schauen, dass das dann auch passt.

00:53:51: Aber, Entscheidung, liegt, also

00:53:55: die Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Also technisch ist

00:53:59: es machbar. Genau, genau darum geht es. Sowohl das eine als auch das

00:54:02: andere. Von der praktikablen Seite, im

00:54:06: Renovierungsbereich, wenn die Öffnung halt tatsächlich nur

00:54:10: 1,90 m ist. Dann habe ich nur 1,90 m zur

00:54:14: Verfügung. Also ich habe dann immer noch kein Problem.

00:54:18: Bei mir wird es knapp. Genau.

00:54:22: Aber da an den Stürzen irgendwie rumzudoktern, macht dann auch

00:54:25: kein Mensch. Weil du weißt ja auch nicht, was dich da erwartet bei Renovierung.

00:54:31: Bei Neubau, planen,

00:54:35: planen, planen, planen, planen. Also ich persönlich finde auch eigentlich

00:54:38: so die höheren Türen ganz schick. Was ich

00:54:42: natürlich ganz, ganz toll finde, sind halt eben die raumhohen Türen. Aber ich

00:54:46: glaube auch, die müssen halt eben entsprechend eingesetzt werden.

00:54:49: Also nicht überall, nicht einfach pauschal überall, sondern halt vielleicht da,

00:54:53: also Wohnbereich oder Wohn-Ess-Bereich, wenn da es eine Abtrennung gibt

00:54:57: und die ist eigentlich so eine leichte Trennung sozusagen, das heißt, ich

00:55:01: habe die Tür mal offen, mal geschlossen oder so was. Hast du am Samstag kein

00:55:04: Termin bei mir? Nein. Geht es genau darum,

00:55:08: Wohnbereich, S-Bereich. Aber das sind genauso typische

00:55:11: Anwendungsbeispiele, oder? Das ist ja, dass man da eigentlich

00:55:15: versucht, die Decke läuft durch und dann habe ich irgendwie eine Tür, die schließt dann

00:55:18: einfach so ab, wenn ich es mal brauche, aber eigentlich ist die offen und das

00:55:22: sind genauso die Themen, oder? Ja. Weswegen,

00:55:27: wofür dann du auch da bist. Natürlich, natürlich, natürlich. Es gibt ja auch

00:55:30: sehr viele Lösungen. Du weißt ja selber, es geht nicht nur die Raumhäuttüren. Es geht

00:55:34: auch Schiebetüren in der Wand laufend, vor der Wand laufend,

00:55:37: Glastüren, Lösungen mit

00:55:42: allen Stücken, was du dir vorstellen kannst. Also Auch, dass wir dann zum

00:55:45: Beispiel sowas wie Sockelleisten mal schon mal irgendwie

00:55:49: in besonders flach oder bevor Estrich gegossen wird, sogar solche

00:55:53: bei Sichtbetonböden schon mal vorsehen

00:55:57: können. Rechtzeitig und nicht, ach, hätte ich's gewusst,

00:56:00: hätte ich genau das genommen und jetzt habe ich aber irgendwas drauf kleben

00:56:04: müssen. Ja. Alpha Dipsch.

00:56:08: Ja, aber genau die Punkte, die sind eben entsprechend

00:56:11: wichtig, dass man das von vornherein halt eben mit berücksichtigt. Ich sage immer, man

00:56:15: muss miteinander reden auf der Baustelle, oder auch in der Planungsphase.

00:56:19: Auch in der Ausstellung. Wenn die Leute herkommen, eine Zimmertür

00:56:23: anzugucken, dann geht für sie, ach, sie haben auch noch das, aber wie ist es

00:56:27: denn, wenn ich das so oder so mache? Und dann fängst du an, Fragen zu

00:56:30: stellen. Ach so, nee, so geht's nicht. Aber was können wir da machen?

00:56:35: Genau, genau, genau. Jetzt haben wir gesehen, ihr habt in der

00:56:38: Ausstellung eine Tür, die bei Bedarf

00:56:42: automatisch aufgeht. Das ist so wirklich

00:56:45: Science-Fiction-mäßig, so Star Trek war das doch, oder? Wo man dann

00:56:49: so zückt und dann geht die Tür auf und man geht durch und dann geht

00:56:52: sie wieder zu. Hast du da ein Anwendungsbeispiel für uns, wo

00:56:56: das auch im ganz normalen Haus, sag ich mal, eingesetzt werden kann?

00:56:59: Man kennt es natürlich vom Gewerbe oder Gastronomie und so weiter und so fort,

00:57:03: aber jetzt im ganz normalen Haus? Also, ich habe

00:57:07: das zweimal für ganz normale Häuser verkauft. Also wirklich für

00:57:11: normal wie normal. Ja, ja. Das eine Mal, oder

00:57:14: es sind zwei solche Fälle gewesen, aber es sind identisch,

00:57:19: behindertengerechtes Umbauen. Also,

00:57:24: wenn bei den Menschen schon mal irgendwelche Krankheitsbilder

00:57:28: vorhanden sind, und man weiß auch ganz genau, es wird Also, Man

00:57:31: kann das nicht mehr aufhalten. Man kann das nur ein bisschen

00:57:35: vielleicht langsamer verlaufen lassen, aber irgendwann

00:57:39: mal wird die Muskelkraft eigentlich gar nicht mehr da sein.

00:57:43: Und für größere Strecken wird auch schon mal Rollstuhl gebraucht. Und ansonsten,

00:57:47: Man hat diese Kraft nicht mehr, die Tür zu öffnen. Man möchte

00:57:51: sich aber trotzdem, solange es geht, diese Mobilität

00:57:54: und diese Selbstständigkeit bewahren. Ohne, dass man ständig

00:57:58: irgendjemanden rufen muss oder sonst irgendwas. But!

00:58:02: Und dann hat man einfach einen Taster, weil auf den Taster draufzudrücken ist

00:58:06: natürlich deutlich einfacher, als die Klinke runterzudrücken und die Tür

00:58:10: zu öffnen. Das ist also, es kommt einem super

00:58:13: einfach vor, Aber es ist trotzdem, wenn du die Muskeln nicht da

00:58:17: hast, es ist anstrengend. Das kriegt man tatsächlich nicht

00:58:20: hin. Und dann Taster betätigen, die Tür geht auf, dann

00:58:24: kannst du dir die Zähne putzen, dir das Gesicht

00:58:27: abwaschen und wieder genau das gleiche Taster drücken, rausgehen.

00:58:32: Das ist genial. Oder auch ohne Taster, nur mit dem Bewegungsmelder.

00:58:36: Wobei das mit dem Bewegungsmelder, das war mein anderer Anwendungsfall, das ging

00:58:40: die Hunde. Das war tatsächlich eine zweiflügelige

00:58:44: Schiebetür zwischen dem Wohnraum und Essraum Und sie

00:58:47: haben große Hunde. Also richtig große

00:58:51: Hunde. Und sie wollten nicht, dass die Hunde sich jemals ausgeschlossen fühlen.

00:58:55: Also sie wollen eigentlich, dass im Raum im Esszimmer die Türen zu sind. Aber

00:58:59: wenn die Hunde rein wollen, sollen sie jederzeit reinkommen

00:59:02: können. Und dann ist Bewegungsmelde auf die Hunde

00:59:06: gerichtet. Wenn ich das jetzt nicht hätte, dann entweder sind die Klinken dann oder

00:59:10: die Türblätter dann verkratzt, weil die das dann selbst versuchen aufzumachen irgendwann. Oder die

00:59:14: Hunde traurig. Oder die Hunde traurig. Oder ich habe dann irgendwelche Keile

00:59:17: oder so was, die ich dann unten hin mache, dass die Tür nicht zuschnappt und

00:59:20: so weiter. Ja, solche Behilfsmaßnahmen. Aber das ist ja dann eigentlich eine

00:59:24: praktikable Lösung für alle Tierliebhaber, sag ich mal. Ja.

00:59:28: Und sagen wir mal so, egal wie krank oder bescheuert oder

00:59:32: auch übertrieben sich das anhört, aber die, die Hunde haben,

00:59:36: die kennen das Thema, das sind Familienmitglieder, auch wenn

00:59:39: es nur Hunde sind. Jetzt hast du auch vorhin schon die

00:59:43: Raumspartür angesprochen, also wir haben das nochmal angerissen, also

00:59:47: auch als Beispiel genannt, Dachschrägen und so weiter. Ich habe eine Tür, wie kann

00:59:51: ich mir das vorstellen, für diejenigen, die jetzt rein zuhören und nicht mit dem

00:59:54: Video dabei sind. Für das Video werden wir das jetzt einblenden, wie die Raumspartür

00:59:58: funktioniert, aber für die Zuhörer, Ich habe eine Tür, die geht

01:00:02: normalerweise auf. Ich habe ein Blatt, das hat 85 Zentimeter

01:00:05: angenommen. Das geht auf und dann

01:00:09: hat es irgendwo ein Gegenstand, der stört,

01:00:13: die Tür komplett aufzumachen. So kann ich dann meine Tür

01:00:17: zur Hälfte teilen, mehr oder weniger. Zwei Drittel, ein Drittel. Oder zwei

01:00:20: Drittel, ein Drittel, sodass ich dann eigentlich Platz gewinne und wenn

01:00:24: dahinter, du hast es vorhin schon gesagt, ein Waschbecken ist, habe ich die

01:00:28: Möglichkeit das trotzdem auch zu machen. Oder ich habe eine Dachschräge, die oben

01:00:32: schlägt die Tür an. Damit oben die Tür nicht anstößt. Kann

01:00:36: ich das so machen. Die Alternative wäre tatsächlich eine angeschrägte Tür. Angeschrägte

01:00:39: Tür, gibt es auch. Oder ein Waschbecken,

01:00:43: was dann unten so einen Stopper hat oder sowas, damit die Tür nicht gegen ständig

01:00:46: gegen den Waschbecken... Ja, da geht aber die Tür auch nicht vollständig auf. Aber die

01:00:49: geht nicht vollständig auf, genau. Ich habe tatsächlich den Fall jetzt erlebt, bei mir im

01:00:52: Bekanntenkreis wurde eine neue Wohnung übernommen

01:00:57: für die Mutter, die hat sich jetzt eine Wohnung gekauft,

01:01:01: die geht ins Bad rein und die Badtür stößt gegen das Waschbecken.

01:01:05: Genau der Fall. Genau der Fall. Wo ich dann auch gesagt habe,

01:01:10: blöd, ja, also ist jetzt Neubau, hätten wir jetzt

01:01:13: auch anders machen können, Blöd, aber jetzt ist es so, das Einzige, was du

01:01:17: machen kannst, ist entweder damit leben oder du baust diese Tür aus und

01:01:21: baust dir eine andere Tür ein, die das machen kann.

01:01:25: Korrekt. Die zwei Möglichkeiten gibt es dann, oder?

01:01:28: Korrekt. Was wären noch so Anwendungsbeispiele für so eine Raumspartür, wo

01:01:32: du sagst, das ist auch sinnvoll? Also ohne,

01:01:36: also ganz normale Sachen, Dach, klar, Waschbecken auch

01:01:39: klar. Wenn der Flur zu

01:01:43: schmal ist und die Tür nach außen aufgeht, damit die

01:01:47: Tür nicht im Gang steht. Das war dann das erste Mal, wo ich

01:01:50: die verkauft habe. Jetzt stell dir mal vor, hier kommst du in die Wohnung

01:01:54: rein, hier ist gleich das Bad, die Tür geht nach außen auf.

01:01:58: Jetzt ist die Dame aber mit einem Rollator.

01:02:02: Also die Tür zu öffnen, also sie muss dann quasi komplett an dem

01:02:06: Bad irgendwie vorbeigehen, dann mit dem Rollator so, bis sie die Tür öffnen

01:02:09: kann, das ist relativ schwierig. Also es ist zwar kein

01:02:13: Rollstuhl, mit dem Rollator rentiert man ja leichter, das ist ganz klar, aber es ist

01:02:17: unbequem ohne Ende. So rausholen kann sie nicht,

01:02:21: weil der Flur lässt es nicht zu. Das ist wirklich so eine ganz schmale Kiste

01:02:24: gewesen. Die Tür ging gerade auf und da waren, glaube ich, noch 10 Zentimeter bis

01:02:28: zu der gegenüberliegenden Sockelleiste.

01:02:32: Okay, Das ist knapp.

01:02:35: Ja, gelinde gesagt. Und dann war das natürlich mit dieser

01:02:39: Raumspartür gar nicht mal so übel, weil die Tür durfte immer noch nach außen

01:02:43: geöffnet werden. Und die Frau konnte trotzdem an der Tür vorbeigehen.

01:02:48: Weißt du, weil nach außen steht ja nur so ein bisschen, nur ein Drittel

01:02:51: von meiner Tür und dann ist es okay. Es ist zwar

01:02:56: immer noch kein Palast raus geworden, aber trotzdem. Abhilfe geschafft.

01:02:59: Genau. Oder, was natürlich auch super

01:03:02: wichtig ist, deswegen, du wirst es auch bei unserer Tür sehen, dass die Klinke auch

01:03:06: ein bisschen tiefer gesetzt ist, also auf eine Behindertengerechte

01:03:10: Norm, bei den Leuten mit Behinderung, bei denen, die wirklich

01:03:14: mit dem Rollstuhl unterwegs sind. Jetzt überleg mal, du fährst mit dem

01:03:18: Rollstuhl an die Tür ran, du greifst die Tür an der Klinke,

01:03:21: dann die Tür zu öffnen, musst du mit der Tür zusammen mit dem Rollstuhl nach

01:03:25: hinten fahren. Dann die Tür aufschieben,

01:03:29: dann wieder nach vorne fahren, die Tür bleibt dann offen, weil blöderweise kannst

01:03:33: du ja schlecht irgendwie so machen, denke ich mal.

01:03:37: Und bei so einer Raumspartür kannst du die Tür

01:03:40: öffnen, im Rollstuhl sitzen bleiben, kannst die Tür zumachen

01:03:45: und wieder genauso rausfahren. Das ist einfach nur

01:03:49: Komfort, auch für solche, die

01:03:53: Behindertenhilfe brauchen.

01:03:57: Das ist eigentlich Die

01:04:01: Vielfalt, die man, also man merkt ja, jetzt in unserem Gespräch, ja, wir

01:04:04: sind jetzt von den Hauseingangstüren, übers Garagentor, Einbruchssicherheit,

01:04:08: wir haben über ganz viele Themen jetzt gesprochen, ja, über dann Innentüren, da gibt es

01:04:12: ja auch so viel, was man nochmal, da können wir ja nochmal stundenlang drüber sprechen.

01:04:16: Mit Sicherheit, mit Sicherheit. Ich habe jetzt gerade auf die Uhr geschaut, wir reisen jetzt

01:04:19: schon an einer Stunde. Also die Stunde ist schon fast rum oder ist schon

01:04:22: rum. Das entwickelt sich ja auch ganz schnell. Also die Zeit ist ja

01:04:26: so verflogen, aber da merkt man auf einmal, man redet

01:04:30: vermeintlich nur über Türen

01:04:34: und man hat da so viel Informationen. Das ist genau das, was du gesagt hast.

01:04:38: Du hast so viel Wissen, du hast so viele Informationen, die du geben kannst. Die

01:04:41: Frage ist, wann brauche ich welche Informationen, das einfach richtig einordnen zu

01:04:45: können. Und genau das ist der Punkt. Wir sind auch

01:04:49: von den ganzen Sachen wie Sicherheit und Haptik

01:04:54: und das, was ich an Ausstattung haben kann,

01:04:58: bis hin zur Barrierefreiheit und Hilfen im Alltag, also

01:05:01: ganz normale Automatisierungen und so weiter. Also ganz praktische Sachen

01:05:05: eigentlich, die ich alle jetzt hiermit berücksichtigen kann, die

01:05:09: ich natürlich bei einem Fachhändler in einer Beratung

01:05:13: anders ansprechen oder anders besprechen kann, wie anderswo.

01:05:17: Und darum geht es ja auch, dass man halt einfach Spezialist

01:05:21: ist für Türen, Toren und damit sich auch

01:05:24: entsprechend auskennt. Ja.

01:05:28: Ja, Genau.

01:05:32: Dankeschön, Olga, für dieses angenehme

01:05:36: Gespräch, für die ganzen Informationen. Wenn

01:05:39: ihr, liebe Zuschauerinnen und Zuhörer, noch mal

01:05:43: Fragen habt, schreibt sie gerne in die Kommentare, schreibt die aber auch gerne bei Instagram,

01:05:47: bauherr-werden, einfach mal nutzen oder per E-Mail,

01:05:51: info at bauherr-werden.de. Kommt gerne hier vorbei und

01:05:55: lasst euch hier von der Olga beraten. Sehr gerne. Da

01:05:59: habt ihr auch sicherlich gemerkt, dass es da eine Vielfalt gibt.

01:06:03: Die ganzen Fachhändler von Elementaris werden auf jeden Fall in

01:06:07: den Beschreibungen bzw. In den Show Notes verlinkt sein. Da könnt

01:06:10: ihr deutschlandweit gucken, wo ihr gerade angesiedelt seid und wo der nächste Elementaris-Fachhändler

01:06:14: vorhanden ist, sodass ihr dann darauf zugreifen könnt und auf den gleichen Service zugreifen

01:06:18: könnt, wie wir dann jetzt hier besprochen haben. Danke, Olga. Hast du

01:06:22: noch eine abschließende, das Schlusswort, das gebührt an dir, das darfst du dann

01:06:25: gerne sagen. Ansonsten, ich bedanke mich für das Gespräch.

01:06:30: Ich danke auch recht herzlich und einfach an alle, die bauen. Die

01:06:34: Ohren steif halten. Das wird schon. Dankeschön.

01:06:45: Bis zum nächsten Mal.

01:06:58: Tschüss. Untertitel von Stephanie Geiges

Über diesen Podcast

Bauherr-werden.de - Die Anlaufstelle für Bauherren und die, die es werden wollen.

Dich erwarten hier viele Informationen rund um das Thema Bauen, damit du ein solides Fundament an Wissen hast. Es kommen Folgen zu den wichtigsten Fragen:
Was kostet ein Haus? Wie finde ich einen Architekten? Wie kann ich die Kosten reduzieren?

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Ich bin Architekt und Bauherr und möchte dir dabei helfen Bauherr zu werden.

Viele Freunde haben mir immer wieder die gleichen Fragen gestellt. Meine Antwort möchte ich nun auch mit dir teilen, damit du bei deinem Hausbau erfolgreich bist! Wenn du gleich loslegen willst, dann schau gleich in den Blog rein und hol dir mein eBook „BAUHERR WERDEN – Wie du mit einfachen Mitteln 100.000€ sparen kannst“ direkt bei Amazon für 6,99€ (http://bit.ly/bauherr) oder trage dich in mein Newsletter ein und erhalte es komplett gratis dazu!
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von und mit Maxim Winkler ist Architekt und Bauherr und unterstützt Laien auf dem Weg zu Bauherren. Egal ob Neubau oder auch ein altes Haus zum sanieren und renovieren - du bekommst allgemeine Tipps und ein sicheres Fundament für dein Haus

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