Bauherr werden - dein Podcast rund ums Bauen - Vermeide hohe Kosten, Baufehler und Pfusch am Bau und lerne hier die Grundlagen

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159 - steigende Heizpreise, die Alternativen

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159 - steigende Heizkosten, welche Alternativen

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Steigenden Heizkosten ???

Öl- und Gasheizungen sind in Deutschland keine Seltenheit. Viele Menschen nutzen die Energiequellen, um im Winter zu heizen und die kalten Monate zu überbrücken. Doch auch die Strompreise steigen konstant an. Einige Anbieter haben bereits Erhöhungen auf die Verbraucher umgelegt, andere kündigten dies an. Der Zusammenhang mit den steigenden Stromkosten ist klar: Die Stromerzeugung in Gaskraftwerken ist durch die steigenden Gaspreise teurer geworden. Und genau diese Differenz wird nun umgelegt.

Allein in den vergangenen zwölf Monaten hat der Strompreis einen rasanten Anstieg in Deutschland verzeichnet. Lag er im vergangenen Jahr noch bei 28,56 Cent pro Kilowattstunde, kostet dieselbe Menge Strom heute bis zu 36 Cent (Stand: März 2022), Tendenz: Weiter steigend.

Im Jahr 2020 sanken die Kosten für Erdgas und Heizöl – ganz im Gegensatz zu 2021. Mit einem rasanten Anstieg der Energiepreise in Deutschland kann das Heizen im Winter zu massiver finanzieller Mehrbelastung führen. Wer Alternativen nutzen kann, sollte dies also tun. Doch was sind wirkungsvolle und langfristige Alternativen zu Öl und Gas? Die Antwort ist einfach: erneuerbare Energien.

Aktuell kann die Energieerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen zwar noch nicht deutschlandweit die steigenden Preise abfangen und den Gesamtbedarf decken.

So sparen sie Heizkosten mit Solarwärme

Wenn Sie bereits eine Öl- oder Gasheizung mit Brennwerttechnik besitzen oder bei einer Modernisierung der Heizungsanlage auf gratis Sonnenenergie setzen, bietet sich die Ergänzung des Heizkessels mit einer Solarthermie-Anlage an. Diese kann je nach Heizbedarf und Intensität des Sonnenscheins die Heizung unterstützen und damit bares Geld sparen. Zusätzlich schonen Sie durch die eingesparten fossilen Brennstoffe die Umwelt.

Günstig heizen vs. günstige Heizung

Mit Blick auf die verschiedenen Heizsysteme fällt eine Sache besonders ins Auge: Je günstiger die Heizung in der Anschaffung ist, desto mehr kostet sie im laufenden Betrieb. Wer also über Jahre hinweg günstig heizen möchte, sollte diesen Umstand unbedingt in seine Überlegungen mit einbeziehen. So bringt es aktuell wenig, in einen günstigen Gas-Brennwertkessel zu investieren, wenn die jährlichen Heizkosten bei 15 Cent oder mehr pro Kilowattstunde liegen.

Noch schlechter sieht es aus, wenn Sie aktuell ausschließlich mit einer Elektro- oder Infrarotheizung heizen. Durch die aktuell sehr hohen Strompreise sind Hausbesitzer bei diesem Energieträger von einem günstigen Betrieb besonders weit entfernt. Und auch von der Investition in eine Ölheizung ist aufgrund der steigenden CO2-Preise und der besonders schlechten Klimabilanz abzuraten.

Wenn Sie auch in Zukunft günstig heizen wollen, sollten Sie dementsprechend eher auf eine regenerative Heizung wie die Wärmepumpe oder die Pelletheizung setzen. Diese beiden Heizsysteme sind zwar noch etwas teurer in der Anschaffung, können dafür aber zu deutlich günstigeren Kosten betrieben werden.

Fazit: So heizen Sie weiterhin günstig und sicher

Die Zeit der fossilen Rohstoffe neigt sich unweigerlich dem Ende zu. Sinkende Fördermengen, politische Spannungen und nicht zuletzt der steigenden CO2-Preis werden die Preise für Erdgas und Öl in den kommenden Jahren immer weiter in die Höhe treiben. Die Devise ist deshalb klar: Wer auch in Zukunft weiter sicher und günstig heizen möchte, sollte so schnell wie möglich auf eine regenerative Heizung umsteigen.

Die vielversprechendsten Anwärter in diesem Bereich sind dabei wohl die Wärmepumpe und die Pelletheizung. Beide Heizungstypen punkten auch aktuell mit niedrigen und größtenteils stabilen Betriebskosten. Außerdem sind sie durch ihren geringen CO2-Ausstoß deutlich weniger von der Entwicklung des CO2-Preises betroffen. Bereits heute sind deutschlandweit etwas mehr als eine Millionen Wärmepumpen und ca. 600.000 Pelletheizungen verbaut. Damit auch in Zukunft wieder mehr und mehr Haushalte günstig heizen können, müssen jetzt weiter die richtigen Anreize für regenerative Heizsysteme geschaffen werden.

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von und mit Maxim Winkler ist Architekt und Bauherr und unterstützt Laien auf dem Weg zu Bauherren. Egal ob Neubau oder auch ein altes Haus zum sanieren und renovieren - du bekommst allgemeine Tipps und ein sicheres Fundament für dein Haus

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